Kapitel 41

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Marcos Sicht:

"Schön, dass ihr da wart." rufe ich und winke noch einmal allen, ehe ich die Tür schließe und erleichtert ausatme. "Und? Was machen wir beide jetzt?" hauche ich Jen ins Ohr und umarme sie von hinten. "Wir räumen die Küche auf." lacht sie und schiebt mich weg. Ich sehe mich um. So viel Geschirr. "Das kann doch Helena machen. Wo ist sie überhaupt?" "Ich habe ihr frei gegeben, weil wir das auch alleine können du fauler Sack." Ich stöhne genervt. "Ich hab aber keine Lust auf aufräumen." "Ich auch nicht und trotzdem muss es gemacht werden. Je länger du hier rummaulst desto später sind wir fertig." Ich brumme und helfe Jen schließlich beim Aufräumen. "Sind die Kinder oben?" Jen nickt. "Wollen wir aufs Boot?" Sie sieht mich überrascht an. "Wieso?" "Komm her." befehle ich ihr sanft. Sie kommt zu mir und ich drehe sie um. Vorsichtig lege ich ihr ein Satintuch über die Augen und binde es ihr am Hinterkopf zu. "Kannst du etwas sehen?" Sie schüttelt den Kopf. "Gut, dann komm mit." sage ich leise und nehme ihre Hand. "Oh, warte, zieh die Schuhe aus. Oder ich trage dich." "Hm." macht sie und steigt aus den Schuhen. "Du kannst mich aber trotzdem tragen." Ich grinse und bücke mich etwas, um den einen Arm in ihre Kniekehlen zu legen und den anderen an ihren Rücken. Als ich sie dann hochhebe quiekt sie kurz erschrocken auf und klammert sich an meinen Hals. "Alles gut?" lache ich. "Ja." antwortet sie kichernd und entspannt sich. Ich gehe nach draußen über die Terrasse und dann über das weiche, grüne Gras. "Wo gehen wir hin?" "Na zum Boot." lächle ich und küsse ihre Stirn. Sie lässt ihren Kopf gegen meine Schulter sinken. Langsam trete ich auf den Steg und setze Jen ab. "Vorsichtig, ich hebe dich jetzt auf das Boot." Sie nickt und so heben ich sie rauf. Anschließend gehe ich selber auch rauf und führe Jen dann ins Innere des Bootes. "Okay, bleib noch kurz stehen, ja?" Sie nickt. Ich ziehe meine Schuhe und meine Socken aus, ehe ich ihr das Tuch von den Augen nehme. "Wow." haucht sie und sieht sich um. "Hast du das alles gemacht?" Ich nicke verlegen. "Aber Lilly hat die Kerzen angezündet, bevor wir hergekommen sind." Sie dreht sich zu mir um und küsst mich. "Das ist wunderschön." Ich grinse zufrieden. "Du willst also sofort anfangen?" Ich nicke. "Tja, dann verpass mir ein Baby in meinen Bauch." schmunzelt sie und drückt sich an mich. "Das lasse ich mir nicht zweimal sagen." grinse ich und beginne sie zu küssen.

Jen's Sicht:

Langsam lege ich meine Finger an sein Hemd und beginne es aufzuknöpfen. Ich lege den Kopf schief. Man sollte denken es sei für mich Routine. So fühlt es sich aber nicht an. Ich bin aufgeregt, nervös wie ein Teenager, der gleich sein erstes Mal haben wird. Aber der Zug ist längst abgefahren. "Was ist?" fragt Marco leise. Sein Atem geht schneller. "Nichts." lächle ich und lasse meinen Blick noch einmal durch den Raum schweifen. Überall sind die Blütenblätter roter Rosen und ganz viele Kerzen, die hell leuchten. "Du bist so wunderschön." raunt Marco und küsst meinen Hals. Er weiß ganz genau wie er mich bekommt, was mir gefällt. Ich schließe die Augen und seufze wohlig. Mein ganzer Körper kribbelt und mir ist ganz warm. "Ich liebe dich, Jen." "Ich dich auch, Marco." antwortet ich leise und schiebe ihm sein weißes Hemd von den Schultern. Hm. Seine glatte Brust ist so weich, so sexy. Er zieht mit Leichtigkeit den Reißverschluss meines Rocks am Hintern nach unten und schon fällt er nach unten, was Marco grinsen lässt. Während ich mich ganz langsam an seinem Gürtel zuschaffen mache, knöpft er meine Bluse auf. "Ich will nie mehr ohne dich sein." "Du wirst mich nicht mehr los, Marco." lächle ich. "Ich will dich auch nicht loswerden. Niemals." Wieder legt er seine Lippen auf meine, während ich seine Hose nach unten schiebe und er meine Bluse von meinen Schultern schiebt. "Uuuh! Du hast behaarte Beine." quieke ich und er lacht. "Ist das gut?" "Mega gut! Junge, wenn Männer sich die Beine rasieren sind sie schwul. Außerdem waren deine immer glatter als meine! Das war ziemlich unfair." schmolle ich. "Also bin ich so männlicher?" "Japp." lache ich und lasse mich auf das hammertolle Bett fallen. Marco krabbelt über mich und beginnt wieder meinen Hals zu küssen. Mein Atem geht schneller und mein Herz pocht wie verrückt. Seine Lippen wandern abwärts, unterlassen eine heiße, brennende Spur auf meiner Haut. Ich ziehe meine Unterlippe zwischen meine Zähne, kaue darauf herum und wölbe mich Marco entgegen. "Du bist so schön, Jen. Deine Figur ist perfekt. Ein bisschen dünn, und ein paar blasse blaue Flecken sind noch erkennbar aber trotzdem bist du so perfekt." Ich lächle. "Ich mag diese Strümpfe." grinst Marco und löst sie von den Strumpfhaltern. "Ach ja? Und dann ziehst du sie mir trotzdem aus?" "Du kannst sie auch anlassen." schnurrt er. Ich lache. "Nun zieh sie mir schon aus!" Er grinst und schiebt sie mir ganz langsam nach unten. Zu langsam, meiner Meinung nach. Ich winde mich unter seinen Berührungen und stöhne leise. Er küsst meinen Fusßknöchel und dann an der Innenseite meiner Waden und Schenkel nach oben. Wieder stöhne ich leise, aber Marco bleibt so langsam. Seine Hande gleitet über meinen Bauch, an meiner Seite entlang, zu meinen Brüsten, zu meinem Hals und zu meiner Wange. "Du machst mich verrückt." "Und du mich." antworte ich atemlos. Er legt sich wieder auf mich und fasst an meinen Oberschenkel, um mein Bein aufzustellen und es zu streicheln. Anschließend wandern seine Hände an meinem Rücken entlang und öffnen meinen Bh, den er mir dann auszieht. Seine Augen leuchten, sehen mich voller Begierde an. Dieser Moment ist einfach perfekt. "Du hast noch viel zu viel an." keuche ich. "Du auch, wenn du mich fragst." Ich schiebe seine Boxer runter und er zieht sie dann aus. Wieder legt er sich auf mich zieht mir dann aber Strumpfhalter und Slip aus. Er bedeckt meinen Bauch mit küssen. Er kommt höher und legt seine Lippen auf meine, während er meine Beine nimmt und vorsichtig in mich eindringt. Ich kratze mit meinen Fingernägeln über seinen Rücken und stöhne laut und lange. "Oh Jen." keucht Marco. Langsam beginnt er sich zu bewegen und ich muss mich zusammen reißen nicht sofort zu kommen. Diese vielen Empfindungen und die vielen Gefühle lassen mich immer höher schweben. Er erstickt mein Stöhnen, in dem er mich küsst. Dann hält er mein Bein fest und rollt sich auf den Rücken, sodass ich auf ihm sitze. "Bitte beweg dich." keucht er leise und packt mich an der Hüfte. Ich bewege mich und scheine immer höher zu schweben. Wieder dreht Marco uns herum, stößt fester zu, bringt uns zum Gipfel der Empfindungen. Ich kralle mich an ihn und stöhne laut, Marco ebenfalls. "Mein Gott." keucht er und ich muss kichern. "Also lange hast du ja nicht durchgehalten." Er sieht mich vielsagend an. "Okay tut mir leid ich halt den Mund." Er grinst und legt sich neben mich. "Schatz du musst das Becken anwinkeln." Ich verdrehe die Augen. "Soll ich mir jetzt ein Kissen unter den hintern legen, oder was?" Marco lacht. "Ja, das soll doch rein und nicht rauslaufen." "Meine Gott, Babysex nervt mich jetzt schon." lache ich. "Ey!" schmollt Marco. "Schatz, ich werde jetzt hier nicht umher wippen und mein Becken hochhalten, damit ich schwanger werde. Wenn es klappt ist es so wenn nicht versuchen wir es halt weiter." Er lächelt mich an. "Lass uns hier schlafen." Ich nicke. Marco steht auf und pustet die Kerzen aus, ehe er sich wieder zu mir legt und die Decke über uns legt. "Ich liebe dich." "Ich dich auch, meine Süße." flüstert er und küsst mich sanft. "Schlaf gut." "Du auch." Ich kuschel mich an ihn und er legt seinen Arm von hinten um mich, ehe ich einschlafe.

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