Wer wirklich und wahrhaftig sehen möchte, tut es nicht nur mit den Augen, sondern mit Verstand und Herz.
Man muss sehen, wahrnehmen und verstehen.
Du siehst alles in deiner Umgebung, doch, wenn du nicht expliziert darauf achtest nimmst du es nicht wahr.
Wie oft bist du wohl schon an einer Person vorbeigelaufen, die du schon so oft gesehen hast und sie dennoch nie richtig wahrnimmst.
Es passiert ständig, denn unser Gehirn wäre mit den ganzen Reizen vollkommen überfordert, deswegen muss man sie konzentrieren und alles filtern.
Doch in unserem Alltag, wie oft nehmen wir uns Zeit etwas wirklich zu sehen wie es ist, mit all seinen Facetten.
Und wie oft versuchen wir es dann zu verstehen.
Verschließen wir uns lieber davor, aus Angst, dass uns dieses Etwas oder dieser Jemand etwas bedeuten könnten.
In so vielen Dingen steckt eine Schönheit, welche wir einfach nicht wahrnehmen oder welche wir für selbstverständlich halten.
Würde wir uns jetzt, wenn wir sterben würden, an die, für uns einfachen Dinge im Leben erinnern, die vielleicht viel schöner waren, wenn man ihnen einen zweiten Blick schenken würde oder würden wir nur daran denken, was wir alles noch nicht gesehen haben?
Würden man sich an mich erinnern oder wäre ich auch nur ein Mensch, ein Mensch welcher existierte, doch nie wirklich als er selbst wahrgenommen wurde. Versteckte ich mich nur vor den Anderen oder viel mehr vor mir selbst, vor dem was ich war und bin, oder vielmehr vor dem was ich sein könnte?
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Hier ist der Prolog, ich hoffe er gefällt euch.
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Unrecognizable beautiful
Teen FictionTextausschnitt: Ich wollte gerade das Schultor passieren, als mir jemand auf die Schulter tippte und dann kamen die drei Wörter, die alles veränderten: „Na, Julina?!" Lilian ist ein kaltes Mädchen, was zu tiefst verletzte wurde. Sie versucht klar zu...
