Break me down, Baby [Drarry Fanfiction German]

Kapitel 1

Titel: Break me down, Baby

Zusammenfassung: Harry ist verwirrt über die neuen Gedanken im Zusammenhang mit seinem Erzfeind, die immer seltsamer werden und spricht kurzerhand seine beste Freundin darauf an. Doch das Gespräch bleibt nicht geheim: Malfoy hört jedes Wort und will dem Gryffindor fortan das Leben zur Hölle machen. Dumm ist nur, wer die Rechnung ohne das Schicksal gemacht hat...

Rating: P18 Slash

Lemon: Yaoi, Slash

Pairing: Drarry; HP/DM; HarryPotter x DracoMalfoy

Warnings: Yaoi, Slash, Brutal, Rape, Psycho

Genre: Fantasy, Romanze

Disclaimer: Die Personen gehören logischerweise nicht mir, sondern JK Rowling, ebenso die Orte. Ich leihe sie nur aus, um sie später zurück zu geben.

Claimer: Harry ist vom Charakter her total verändert, also er wehrt sich nicht. Außerdem ist die Handlung natürlich meins. Ansonsten sind dann eben alle Abweichungen zur Serie auch meins.

„..." sprechen

‚...' denken

~Break me down, Baby~

Total verwirrt saß Harry Potter am Fenster, während der Rest noch beim Abendessen war. Er hatte keinen Hunger, musste erst seine Gedanken ordnen. Was war nur mit ihm los? Ein Blick von Draco Malfoy reichte, um Hitze in seinem Körper aufsteigen zu lassen und ihm die Sinne zu vernebeln. Dazu kamen die Träume, die er immer öfter hatte. Letzte Nacht erst wieder, da war er keuchend und mit einer nicht zu leugnenden Erektion aufgewacht, nachdem im Traum Küsse und Berührungen des Begehrten über seinen Körper gehuscht waren, gesäuselte Liebeserklärungen und gestöhnte Bekenntnisse und Bitten. Nicht, dass es schlimm genug gewesen wäre, dass Harry solche Träume hatte, wo er doch nicht allein im Schlafsaal war und in den Träumen ein Mann die andere Rolle spielte. Nein, es musste ja ausgerechnet sein eigentlicher Erzfeind Draco Lucius Malfoy sein. Stöhnend faltete er die Hände über dem Kopf zusammen und überlegte, was das bedeuten sollte.

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„Harry? Harry! Bleib doch bitte stehen! Was war das gerade?" Keuchend vor Anstrengung rannte seine beste Freundin ihm hinterher.

„Nichts, was meinst du denn?", fragte er bemüht unschuldig. Als ob er das nicht wüsste.

Den ganzen Unterricht über hatte er das Objekt seiner Begierde angestarrt. Malfoy war aber auch verflixt heiß. Diese blonden, seidig schimmernden Haare, diese zarten, rosa Lippen, diese weiße Alabasterhaut, diese faszinierenden, grauen Seelenspiegel, in denen er versinken wollte... Dieser sexy Körper, nicht zu dünn und auf keinen Fall zu dick, sondern gerade richtig trainiert, die muskulösen Beine, der federnde Schritt, der ihn fast schweben ließ. Harry wollte es sich selbst nicht eingestehen, dass das keine rein sexuelle Begierde war, die er da empfand. Anfangs vielleicht, doch nicht mehr, seit eben dieser blonde Schönling, den er mit jeder Faser seines Körpers begehrte, ihm in seinen Träumen zuflüsterte, wie sehr er ihn doch liebte. Verleugnen brachte nichts, doch er verstand es einfach nicht. Er wollte diese Worte aus dessen Mund hören, wollte die Berührungen auf seinem Körper, wollte das Verlangen in seinem Blick sehen.

„Harry, du willst mir doch nicht erzählen, du wüsstest nicht, dass du Malfoy angestarrt hast?" Ungläubig stemmte sie die Hände in die Hüften.

Angesprochener atmete tief durch, ehe er ansetzte:

„Also, doch, aber ich... Weißt du, ich..."

„Harry! Hermine! Da seid ihr ja! Ich hab euch schon gesucht, nachdem ihr so panisch aus Snapes' Unterricht geflüchtet seid. Was ist denn los?"