Ich schütte meine Welten
in Wortklumpen aus,
baue Türme zu Babel
entlang der Wölbung meiner Fingerkuppen,
wo die Sätze entrinnen und
sich endlos
verzweigen:
Morsecode einer Sprache,
die ich mein ganzes Leben kenne
und doch
kaum verstehen kann.
Du sagtest einmal:
Gefühle werden
durch die Hände der Kunst
erhaben aber
mein Körper besteht bloß
aus Blüten,
die ich über der Dünnheit meiner Haut
trage und Zweigen,
die meine Knochen bilden.
Also
verzeih mir mein Brechen
im Wind,
den Morsecode meiner Sprache.
Vergib mir meine Poesie.
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die zeit ist ein fluss, der mich verspottet
Poetryich habe mich immer nach schönheit gesehnt, also warum tut es jetzt weh?
