That will be fun

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75 Kapitel (Pov Riley)

,,Guten Morgen du Schlafmütze!" sag ich zu dem gutaussehenden Typen und drehe mich dabei in seine Richtung.
Gestern musste derjenige eine lange Strecke hin und wieder zurück fahren, dass er extra für mich aufs Spiel genommen hat, dementsprechend hat er heute bis Mittag geschlafen.
Ich bin mittlerweile schon eine ganze Weile, denn ich bin zwar kein Frühaufsteher, dazu hab ich in der Früh definitiv nicht die Laune dazu, aber zu langes Schlafen ist auch nicht mein Ding.
Irgendwann gibt es eine Grenze und wenn ich diese erst überschritten habe, dann bekomm ich kein Auge mehr zu.
Was soll ich jedoch die ganze Zeit alleine in dieser Wohnung tun?
Ich hab mich mit dem Fernseher beschäftigt, wo nichts interessantes lief und auf dem Handy bin ich auch gewesen, verlor hierbei ebenfalls schnell das Interesse.
Das einzigste Positive war gewesen, dass ich zwischendurch mal in sein Zimmer geschlichen bin und ihn beim Schlafen beobachten konnte.
Wenn ich eines sagen kann dann, dass er wohl der Knuffigste beim Schlafen ist.
Ich hatte Mühe, mich nicht neben ihn zu liegen und zu knuddeln, da ich ja nicht wusste, wie der Andere dazu stehen würde.
Stattdessen überlegte ich mir, was ich mit meiner Freizeit anfangen konnte und bekam eine Idee.

Da Brian nie etwas richtig Essbares zuhause hat, beschloss ich einkaufen zu gehen, um uns dann ein Mittagessen kochen zu können, was definitiv nötig sein wird, wenn derjenige aufwacht von seinem langen Schlaf.
Dementsprechend machte ich mich so leise wie möglich fertig, obwohl das vermutlich nicht einmal nötig gewesen wäre, weil er wie ein Stein schlief und machte mich dann auf den Weg zu einem Supermarkt, bei dem ich alle benötigten Sachen einkaufte und dann schnell wieder bei der Wohnung ankam.
Ich wusste immerhin nicht, wann Brian wieder aufwachen würde.

Müde spaziert der Besagte nur mit einer Boxer und einen einfachen T-Shirt ins Wohnzimmer und gähnt einmal lauthals auf, als er seinen langen Weg von dem Schlafzimmer, bishin zur Couch beendet und sich auf dieser plumsen lässt.
,,Wie spät ist es?" nuschelt er schlafgetrunken, sodass ich Mühe hatte, dies zu verstehen, während ich schonmal das Gemüse wasche, um es nachher schneiden zu können.
Gleich darauf kuschelt sich derjenige wieder in das Kissen und schließt erneut seine Augen.
Währenddessen erkläre ich ihm, dass es bereits Mittag ist, was er mit einem Nicken kommentiert.
Süß, jetzt fühl ich mich irgendwie wie der Ältere von uns beiden.
,,Abrobo ich wollte dich noch fragen, ob du einen Reiskocher hast?" frage ich nebenbei und schaue zu Brian der einen Fleck ganz fest mit seinen Augen fixiert hat und so aussieht, als würde er nichts mitbekommen.
Aish derjenige muss echt mal munder werden, grinse ich und lass nun von dem Gemüse ab, um in seine Richtung zu gehen.
Ich nehme seine Hände, ziehe ihn mit diese auf die Beine und schaue ihn belustigt an, weil er nun verwirrt seine Aufmerksamkeit auf mich legt.
Ich kann mich einfach nicht zurück halten und lehne mich etwas nach vorne, um ihn daraufhin einen Kuss auf die Wange drücken zu können.
Überrascht verliert Brian das Schmollen auf seine Lippen und sieht mich mit etwas weiteren Augen an.

,,Im Keller!" kommt aus ihn und verwundert schaue ich ihn an.
,,Der Reiskocher ist im Keller."
Ich verdrehe meine Augen bei der Aussage dieses Typen.
Also hat er mir doch zugehört und war einfach zu faul zum Sprechen oder wollte mich provozieren, aber ich lass mich nicht so schnell aus der Ruhe bringen.
Naja okey, jetzt aufjedenfall nicht mehr!
,,Das macht die Sache von gestern wieder etwas besser, aber glaub nicht, dass alles wieder gut ist.
Was fällt dir ein, mich einfach so stehen zu lassen?"
Ich lege meine Arme mit einen ,,Du Armer" um seinen Nacken und ziehe ihn in eine Umarmung, die er sofort herzlich entgegen nimmt.
Daraufhin klopfe ich ihm auf den Rücken und mache ihn ein Angebot.
Er soll jetzt erstmal Duschen gehen, sich fertigmachen und dann gehen wir zusammen in den Keller und suchen den Kocher, denn was ist ein richtiges Mittagsessen ohne Reis?

Gesagt, getan.
Nun stehe ich also zum ersten Mal im Keller, der eigendlich eher einem extra Raum im Erdgeschoss gleicht, weil er wirklich verdammt groß ist.
Suchend schaut Brian unter jedes Regal in seinem Schrank, stöhnt aber immer wieder genervt auf, weil er den Kocher einfach nicht findet.
Das mit dem zusammen suchen nehm ich auch nicht unbedingt ernst, weil ich einzig allein nur in jede Ecke schaue.
Ist sein Problem, wenn er die Dinge so verräumt, dass er sie nicht mehr findet.
Welcher normale Mensch räumt seinen Reiskocher auch in dem Keller.
Ich weiß, dass er nie kocht, aber das ist ja wirklich grausam für dem armen Reiskocher.

I Like Me Better when i'm with you Where stories live. Discover now