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Valencia's Sicht

Das Besondere an Emilia's und meiner Freundschaft, war nicht nur, wie sehr wir uns liebten und wie viel wir gleich hatten, sondern auch unser Geburtstag.
Ihrer war immer zwei Tage vor meinem und ihrer war morgen.
Das heißt: planen über planen.

Mit einer Strichliste stand ich im Wohnzimmer, während Männer in unserem Wohnzimmer einen riesigen Tisch aufbauten und Pedri die Stühle mit Überzügen überzog.
Ich setzte ein Haken an ,,Stühle beziehen" und drehte mich einmal im Kreis um all die Deko betrachten zu können.

Emilia haben wir für die Zeit ausquartiert. Sie ist gerade in einem Café und entspannt sich.
Zusammen, werden wir heute Abend in einem Hotel schlafen, damit sie all das hier noch nicht zusehen bekommt, bevor ihr Geburtstag ist.

,,Val?" Ich drehte mich zu Gavi um.
,,Ja?" ,,Wohin mit den Blumen?" Er zeigte mir Stolz die Blumen, die er gewählt hatte. Ich grinste erstaunt und nickte mit dem Kopf in Richtung Küche und lief voraus, gefolgt von ihm. Im Thema Blumen aussuchen, hatte er echt Geschmack.
Dort füllte ich drei Vasen mit Wasser, während Gavi staunte ,,Du hast das wunderschön hinbekommen!"
Doch ich grinste ,,Wir sind noch lange nicht fertig."
Die Blumen stellte ich in die Vasen und übergab sie Gavi ,,Platzierst du die auf dem Tisch?" Dieser nickte und tat was ich sagte.

Pedri's Sicht

Nachdem die ganze Deko hing und Val zufrieden war, wurde es langsam Zeit Emilia von dem Café zu befreien.

Während Gavi und Val schonmal zum Hotel gingen, um unsere Zimmer entgegen zu nehmen, lief ich zum Café, wo Emilia sein sollte.
Ich trat ein und sah mich im großen, gemütlichen Raum um, wo Menschen in kleinen Gruppen oder einzeln an den Tischen saßen.
An einem Fenster erkannte ich Emilia...und einen jungen. Mein Lächeln, was gerade noch auf meinen Lippen lag, verschwand. Wer war das?
Langsam trat ich auf die beiden zu. Sie nahmen mich gar nicht war und unterhielten sich.
Desto näher ich kam, desto entspannter wurde ich, da man genau sah, wie genervt Emilia von diesem Gespräch war.
Grinsend kam ich an ihrem Tisch an ,,Hey!" Ich beute mich zu ihr runter und küsste sie leicht auf die Stirn.
Emilia sah lächelnd und erleichtert auf und sagte ebenfalls ,,Hi."
Dann wendete sie sich an den Man ,,Das ist Chris...Der Flugzeugtyp."
Ich öffnete meinen Mund um etwas zu sagen, riss mich aber doch zusammen und schloss ihn wieder. ,,Hi...Chris!" Brachte ich hervor und lächelte, natürlich etwas ungewollt, provokant.
Dieser musterte mich und hielt mir die Hand hin ,,Pedri, habe ich Recht?"
Ich nickte ,,Genau...Naja war schön Sie kennenzulernen. Ich bin mir sicher es würde mich blenden interessieren mehr über Sie zu erfahren, aber wir müssen los!"
Emilia stand auf mein Wort auf uns griff nach meiner Hand.
Sie nickte ,,War schön Chris, man sieht sich."
Dieser nickte ,,Da bin ich mir sehr sicher...Pedri, wir sehen uns Übermorgen."
Ich runzelte meine Stirn, doch um nachzufragen was er meinte, fehlte mir die Motivation. Es interessierte mich nicht was dieser Mann wollte...nur was er von meiner späteren Frau wollte.

Gavi's Sicht

Ich schloss die Tür von Pedri's und meinem Zimmer. Die Mädels waren im Hotelzimmer nebenan.

Pedri hatte sich bereits die Decke bis zur Nase hochgezogen und sah noch auf sein Handy, während ich mein Shirt über den Kopf zog und meine Jeans durch eine Jogginghose austauschte. Danach lies ich mich ebenfalls aufs Bett fallen und sah rüber zu Pedri ,,Du und Emilia also."
Sofort lies Pedri das Handy sinken und grinste.
Seit Tagen, wo unglaublich viel passiert war, konnten wir mal untereinander reden.
Pedri setzte sich auf und lehnte sich an sein Bettgiebel ,,Sieht so aus, Ja." ,,Wie läuft es?" ,,Wie es läuft? Gavi, ich bin der glückliche Mensch auf dieser Welt! Sie ist die Beste!"
Ich schüttelte den Kopf ,,Vielleicht die Zweitbeste, aber die Beste bleibt deine Schwester."
Pedri zog einen komischen Gesichtsausdruck ,,Niemals!" ,,Natürlich! Schau sie dir doch mal an!" ,,Nichts im Gegensatz zu Emilia!"
Ich griff nach meinen Kissen und feuerte es rüber zu Pedri's Bett.
Lachend ließen wir uns ins Bett fallen.
,,Gavi?"
Ich blickte auf ,,Ja?"
,,Pass gut auf meine Schwester auf."
,,Ich verspreche es dir!" antworte ich wissend, dass ich ihr niemals mehr weh tuen werde.

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Sag niemals: Nie
Meist passiert etwas schneller und ungewollter als man denkt, Gavi.

Lyy haha 💕

Te amo - Pablo GaviTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang