25 Days With Mr. Arrogant | deutsche Übersetzung #catalystawards18

Changes part II

Und weil ihr alle so toll seit, gibt heute doch noch den zweiten Teil ;)

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Der gang auf dem Flur, vor Bill und Tom’s Zimmer, war nie länger gewesen, als ich mich seiner Tür, nur ein paar Schritte von mir entfernt, näherte. Und die Tasche mit der Wäsche, die über meine Schulter geschlungen war, fühlte sich plötzlich 100 kg schwerer an und zog mit jedem langsamen Schritt den ich machte mein Schulterblatt schmerzhaft Richtung Boden. Das überwältigende Gefühlt der Angst hatte begonnen sich auszubreiten und sorgte dafür das eine schreckliche Übelkeit von meinen Magen, über meine Brust in meinen Kopf aufstieg. Ich fühlte mich, als würde ich nicht atmen können, und als ich vor seiner Tür angehalten hatte, war ich mir sicher, dass meine Lungen in meiner Brust zusammen gebrochen waren.

Ich klopfte mit zitternden Fingern und ließ dann meinen Arm schlaff zur Seite fallen.

Als sich die Tür vor mir öffnete, sah ich sein Gesicht nur für einen kurzen Augenblick. Die Überraschung in seinen Augen war das erste klare Gefühl, das ich beobachtete, aber ich wendete meinen Blick sofort ab, in Richtung Fußboden, um zu vermeiden, dass irgendwelche anderen Gefühle entstanden. Ich wusste das er überrascht sein würde, das ich da war – Ich war ohne nachfrage von ihm, mit seiner sauberer Wäsche gekommen. Aber ich wollte die Kleidung so schnell wie möglich abladen. Seine Tasche so neben meinen Schrank stehen zu sehen, brachte zu viele schmerzhafte Erinnerungen hervor und erinnerte mich an die abscheuliche Person der sie gehörte.

Er stand schweigend da, während ich den Fußboden anstarrte und den Riemen der Tasche mit zitterndem Arm zu Boden gleiten ließ. „Deine Wäsche.“ sagte ich leise.

„Gewaschen?“ seine Stimme klang Skeptisch – er war mehr als erstaunt, dass ich mich, selbst nach seiner widerlichen Handlung von letzter Nacht, weiter an seinen abscheulichen Vertrag hielt.

„Ja.“

Er antwortete nicht, aber ich sah aus meinen Augenwinkeln, dass er seine Füße bewegte. Er schritt zur Seite, erlaubte mir somit Zutritt zur Suite und ich wollte nichts mehr, als ihm die Tasche ins Gesicht zu werfen und dann soweit wie möglich weg zu laufen. Es war eine Schande dass die verdammte Tasche so schwer war.

Ich schlang die Tasche wieder über meine schmerzende Schulter, ging zögernd einige Schritte und betrat die vertraute Umgebung. Er schloss die Tür leise hinter mir, ging um mich rum und blieb ein gutes Stück weit von mir entfernt stehen. Ich schaute kurz zu ihm, aber mied seinen Blick und sah, das er Gott sei dank in ein paar dunkler, weiter Hosen und einem weißten T-Shirt gekleidet war. Seine Arme hingen schlaff an seiner Seite runter, sein Kinn war angespannt und sein Gesichtausdruck war ernst, während er mich beobachtete.

„Könntest du sie wegpacken?“

Mein Blick huschte zu seinem, und meine Augen weiteten sich bei seinen Worten. Denn was er gesagt hatte, war nicht der übliche Befehl den er sonst knurrte, sondern eine sanfte, beinahe freundliche Bitte. Ich blinzelte, sammelte meine Gedanken, während mein Blut wie wild durch meine Adern schoss und schaffte es zu nicken.

„In den Schrank oder die Kommode?“ fragte ich leise.

Er schaute über seine Schulter hinweg zu seiner Schlafzimmertür und dann wieder zu mir, seine braunen Augen hielten immer noch dieselbe Sanftheit in ihnen, wie bei meinem eintritt in die Suite.

„In Beiden.“ antwortete er. „Uhm, die, uhm…Hosen in den Schrank und…die T-Shirts in die Kommode.“

Ich nickte kaum merklich und machte mich auf den Weg ins Schlafzimmer. Dort ließ ich die Tasche, die mit einem lauten rums auf den Boden landete, von meiner Schulter gleiten. Ich atmete tief durch, schaute einen Moment lang im Zimmer umher und bückte mich dann, um die Tasche zu öffnen. Ich zog das erste Kleidungsstück heraus, ein tief rotes Langarm Shirt und stand mit wackeligen Knien auf. Ich näherte mich der Kommode, zog eine Schublade heraus, faltete das Shirt zu gut wie ich konnte und legte es dann hinein. Als ich zur Tasche zurückkehrte, spürte ich wie sein Blick mich weiter durchbohrte.