ONESHOTS - STRAYKIDS

Daddy - Chanlix

Felix PoV:

Gemütlich lag ich auf dem Sofa im Wohnzimmer, schaute Tik toks und genoss die stille die im Dorm herrschte. Wir hatten endlich paar freie Tage deswegen war niemand da, naja bis auf Chan, aber er war eh mit irgendwas an seinem Laptop beschäftigt. Minsung sind zusammen zu Jisung's Eltern gefahren, Jeongin ist gemeinsam mit Seungmin seine Oma besuchen gefahren und Changbin und Hyunjin waren soweit ich weiß auch bei ihren Eltern. Somit waren ich und Chan allein.

Meine Eltern arbeiten und meine Großeltern habe ich schon vor paar Tagen besucht. Weshalb ich mich entschied zuhause zu bleiben und etwas die freie Zeit zu genießen. Aus diesem Grund lag ich hier auf dem Sofa und tat nichts anderes außer mir Tik toks anzusehen, bis ich aufeinmal Schritte hörte. Sofort pausierte ich mein Tik tok und hob meinen Kopf leicht an, um aufschauen zu können. Chan kam langsam auf mich zu, ich musterte ihn von oben bis unten, dabei fiel mir auf das er ein Buch in seiner rechten Hand hielt.

Er blieb vor mir stehen und hielt mir das Buch hin, sofort erwachte ich aus meiner Starre und schaute ihn fragend an. „Was..?" fragte ich ihn verwirrt. Er wackelte mit dem Buch hin und her und deutete mir so das ich das Buch nehmen soll. Noch immer komplett verwirrt nahm ich das Buch an mich und fragte ihn „Was soll ich damit?".

„Lesen, du sollst es lesen" antwortete er mir Eiskalt. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Wieso fand ich es so heiß wenn er sich so verhielt? Erneut musterte ich sein Gesicht, nahm mein Mut zusammen und fragte ihn „Wieso?". Um ehrlich zu sein hatte ich schon etwas Angst vor ihm. Sein kalter Blick wurde langsam weicher und er lächelte mich sanft an.
„Du sollst nicht die ganze Zeit so faul rumliegen, sondern etwas sinnvolles machen, wie zum Beispiel dieses Buch lesen"
antwortete er mir und lächelte mich sanft doch auch streng an.

Ich verdrehte die Augen und sofort verschwand sein leichtes Lächeln und er setze wieder seine eiskalte Miene auf. Einmal wollte ich meine freie Zeit genießen und nichts tun, und jetzt werde ich schon wieder zu etwas aufgefordert. Es regt mich wirklich sehr auf, aber vielleicht kann ich etwas anderes machen.. etwas was spaßiger ist. Bei diesem Gedanken musste ich mir ein Grinsen verkneifen und ich setze ein genervten Blick auf. Chan sah mich streng an und sein Blick sagte soviel wie ' Ließ jetzt dieses gottverdammte Buch und hör auf mich so anzugucken '

Er drehte sich um und ging zurück zu seinem Zimmer. Ich sank meinen Kopf und murmelte „Ok sorry Dad.." leise vor mich hin. Sofort blieb Chan stehen, drehte sich um und schaute mich an.
„Was hast du grade gesagt?"
Oh nein hatte er das etwa gehört? Verängstigt hob ich meinen Kopf und schaute ihn an, er schaute mir genau in meine Augen, seine Augen waren dunkel und duldeten keine wieder sprechen. 
„Dad.. du verhältst dich wie ein Dad" wiederholte ich meine Aussage und schaute beschämt zur Seite. Er kam wieder langsam auf mich zu, und raunte „Wen nennst du hier einen Dad hm?". Ich setze mich auf und er kam mir immer näher, bis er sich leicht über mich stütze.

„Dich." antworte ich selbstbewusster als gedacht und schaute ihn direkt in seine Augen.
„Papa, Dad, Daddy" während ich das sagte kam ich seinen Lippen immer näher, bis er mich nach hinten gegen die Couch stoß, sodass ich halb am liegen war. Dann kam meinem Ohr näher und raunte „ich glaube ich sollte dir besser zeigen was der Unterschied zwischen.." er hob seine Hand und legte sie unter mein Kinn „dad und..." dann nahm er seinen Daumen und strich mit ihm über meine Lippen. „Daddy ist.." als er das sagte führte er seinen Daumen zwischen meine Lippen und ließ ihn langsam hineingleiten.

Ich leckte mir über meine Lippen und führte unsere Lippen näher aneinander, sodass nur noch wenige Millimeter uns von einander trennten. Er überbrückte den letzten Abstand und verband unsere Lippen, sofort fingen wir an uns stürmisch zu küssen und ich spürte wie seine Hand unter mein T-Shirt glitt. Als seine kalte Hand meine nackte heiße Haut berührte, musste ich in den Kuss Keuchen, dies nutze er direkt und stieß seine Zunge in meine Mundhöhle. Immer wieder verbanden wir unsere feuchten Zungen miteinander, wodurch ein lautes schmatz Geräusch verursacht wurde.