Veränderte Zeiten

27 3 1
                                    

"Far away, far away

from my heart, from my soul

Far away, far away

from my own

Far away, far away

from my heart, from my soul

Far away just can't be

my home


Where are you?

I dont know, but I wish, I could know

I do miss you, my dear, I do miss you


Far away, far away

from my heart, from my soul

Far away, far away

from my own

Far away, far away

from my heart, from my soul

Far away just can't be

my home


A million ways and I dont know, where to go

A million choices and I dont know, which is right

A million thoughts and I dont know, which is true

A million ways, but no way to you


Where am I?

Where are you?

Why theres no we anymore?

I dont know, i dont know, noone knows"  

Wieder erklang der Text des mir unbekannten Liedes eines unbekannten Sängers aus einem unbekannten kleinen Kasten, den die mir unbekannten Schüler unbekannterweise Smartphone nannten. Es war mir viel zu viel unbekannt, doch wenn ich fragte, lachten sie mich nur aus und erklärten mir etwas über ein W-Land und ähnliche Sachen, die jemand hier eingebaut hätte. Zu meiner Zeit hätte die Schulleitung etwas dagegen gemacht, doch Minerva konnte es nicht. Längst ging sie am Stock und versuchte ihre brüchige Stimme noch immer stark klingen zu lassen. 

Es war ein einziger Albtraum. Noch gut konnte ich mich an Zeiten erinnern, als sie unzerstörbar gewesen war. Bis ihr dieser eine Tag den Boden unter den Füßen weggerissen hatte. 

Es regnete. Nein, es floss Wasser vom Himmel hinab und es würde so schnell nicht mehr aufhören. Vorsichtig ließ ich mich neben Minerva sinken, die auf dem Boden kauerte, direkt neben ihr ihre Frau. Es gab eine kurze Zeit, als ich die beiden zusammen nicht akzeptieren wollte, doch nun war es anders. Es war Liebe gewesen, dessen war ich mir sicher. Und meine beste Freundin nach all den Jahren so leiden zu sehen, brach mir das Herz. 

"Es tut mir so leid ..." 

Hogwarts letzte WeihnachtWhere stories live. Discover now