Unerwünschte Gäste

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Angekommen in der Waffenkammer, rüsteten sie sich aus. „Yuri, nimm einfach alles, womit Du Dich verteidigen kannst", er schaute erschrocken zu ihr rüber. „Komm Yuri. Beschützten wir unser Zuhause!", er nickte mit dem Kopf und sah Noelle ernst an.

„Noelle, was geht hier vor sich?" „Wir haben keine Zeit, Ayato. Das Regime ist hier", das Team zeigte sich erschrocken. „U-Unmöglich ...", Ramon war überrascht. „Wenn das so ist, dann bleibt uns keine Wahl. Nimmt die Waffen aus der Tasche und auf in den Kampf. Wir müssen so lange standhalten, bis der Flieger bereit ist. Ramon! Du musst Dich so schnell wie möglich bis zur Zentrale vorarbeiten und den Jet in die Gänge bringen. Bist Du dazu in der Lage?", fragte Nicolas. Ramon war nervös, stimmte aber der Aufforderung zu.

„Wir zählen auf Dich, mein Junge. Los geht's. Verteidigt die Stellung", sie machten sich auf den Weg zur großen Lobby, wo Yosuke sie bereits erwartet. Beim Betreten der Lobby suchten sie um die Ecke Schutz. „Na, sieh mal an. Nicolas und sein Eigengewächs. Die Ratten kommen endlich aus ihren Löchern", sprach Yosuke provokant zu ihnen.

„Seid gefasst. Das ist Yosuke Morimoto. Er ist einer der Generäle. Startet gegen ihn keine Einzelgänge, das wäre euer sicherer Tod. Er ist im Besitz des Phönix Auge des Speers", flüsterte Nicolas zum Team. „Was wollt ihr hier und wie habt ihr uns gefunden?" „Du bist gar nicht in der Position, um Fragen zu stellen", antwortete er Nicolas. „Was fällt diesen Idioten ein?", flüsterte Ayato wütend vor sich her. „Ganz ruhig. Lass dich nicht aus der Reserve locken", beruhigte ihn Nicolas. „Wir wollen das Phönix Amulett, danach verschwinden wir auch wieder", Yuri sah Nicolas verängstigt an.

„Das könnt ihr vergessen." „Genau deshalb habe ich dich als Kind immer bewundert. Ein wahrer Soldat, der seinen Prinzipen folgt. Wie eben erwähnt, ihr seid nicht in der Lage um zu verhandeln. Nicolas! Ich frage dich jetzt noch ein letztes Mal. Wo steckt der Junge mit dem Amulett?", Yosuke wurde lauter, als er die Drohung in Richtung des Teams aussprach.

„Ich denke, du kennst meine Antwort." „Tja ... Ich habe euch gewarnt", sprach Yosuke leise vor sich her, ehe er einen Angriff startete. In einem Wimpernschlag ist er in der Nähe des Teams und holte zu einem kräftigen Schlag mit seinem Speer aus. Nicolas reagierte schnell und zog seinen Kopf gerade noch aus dem Schlagradius. Bei diesem Angriff zerstörte er Teile aus einer der Säule, die an der Treppe der Lobby befestigt war.

„Wieso war er so schnell? Ich konnte ihn nicht einmal hören", wunderte sich Ayato. „Das Auge des Spähers lässt ihn in Totenstille seine Position wechseln. Selbst für ein Radar ist er unsichtbar." „Sergeant. Ich lenke sie ab. Kümmert ihr euch um den General", Anna nahm Rauchbomben und ihren modifizierten Sprengstoff aus den Taschen. „Sei vorsichtig und bleib in Deckung", sie nahm ihren Bogen und lief fort. Noelle startete den Gegenangriff und schlachtete die Soldaten mit ihrem Schwert ab. Izumi unterstützt sie, vom Treppengeländer aus.

Als Noelle mit ihrem Schwert zu einem Schlag ausholte, um den unaufmerksamen Ismail zu töten, kam Eto dazwischen. Eto wich den Giftpfeilen von Ayato aus, der sich mit zwei Klingen vor Noelle stellte. Sie gingen Rücken an Rücken in Kampfstellung. „Der Sergeant ist mit Yosuke beschäftigt. Kümmere dich um Eto, ich beseitige die Soldaten", noch bevor Ayato auf die Soldaten zu lief, erschien ein Wächter. Er brach durch die Lobby Decke der Villa. Ayato wirkte erschrocken. „Mist ... der hat uns gerade noch gefehlt." Yuri beobachtete das Geschehen aus der Ferne.

Was soll ich nur machen? Verdammt!", Yuri starrte auf die Pistole, die er in seiner zittrigen Hand hielt. Er schloss die Augen, lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und atmete tief durch. „Ich kann hier nicht einfach abwarten. Sie zählen auf mich", Yuri wandte sich der Wand zu seiner Rechten und lauschte den Ereignissen. „Ein Wächter?", in dem Moment erinnerte sich Yuri an seine Familie zurück. Er zog die Waffe und schoss auf den Wächter.

Yuri zückte ein Messer aus seiner Oberschenkeltasche und sprang vom Geländer aus auf den Wächter und stach ihm in den Nacken. Der Wächter gab einen lauten und angsteinflößenden Schrei von sich ab. Voller Schmerz versuchte er Yuri von sich abzuschütteln. Mit aller Kraft versuchte er sich an das Messer festzuhalten. Doch Yuri verlor an Halt und fiel dem Geisterwesen vor die Füße. Izumi eilte ihm in letzter Sekunde zur Hilfe, bevor er von dem Koloss zerstampft worden wäre.

„Wenn du heute nicht sterben willst, dann denk erst nach, bevor du handelst", antwortete sie. „Anna, was tun wir jetzt?" „Ich habe kaum noch Munition", erwiderte Anna, Izumi. „Es sind nicht mehr viele von ihnen", meldete sich Yuri. „Das Problem sind nicht die Soldaten. Sondern Eto und Yosuke", antwortete Izumi. „Ich habe noch etwas Sprengstoff. Wir werden den Wächter ausschalten. Gibt mir Deckung!", Anna tüftelte an einer Strategie.

„Du hast es immer noch drauf, Sergeant. Unglaublich, dass du es trotz dieser Blechrüstung so lange durchhältst", Nicolas sagte sich innerlich. „Lange kann ich dem ganzen nicht mehr standhalten. Er hat immer noch einen immensen Ausdauer-Vorteil. Ich hoffe das Ramon wohl auf ist. Dein Team zählt auf dich, Junge ...", während dem Kampf in der Lobby näherte Ramon sich der Zentrale.

Er begegnete zwei Soldaten, die mit Gewehren auf ihn zielten. Ramon reagierte schnell und brachte sich in Sicherheit. „Zeig dich. Das habt ihr euch selbst eingebrockt." „Wir haben euch
viel zu viele Chancen gegeben", bei den Worten des Soldaten wurde Ramon immer unruhiger. „Wir können das sicherlich auch anders klären. Lasst mich einfach vorbei. Es muss niemand sterben. Ich bitte euch ...", sprach Ramon zu den beiden Soldaten.

„Wir befolgen nur unseren Befehlen. Ihr seid Verräter und stellt euch gegen das Regime." „Verdammt, ich bitte euch." „Sobald du dich zeigst, bist du Tod." „Scheiße! Mein Team zählt auf mich. Ich verschwende hier wertvolle Zeit. Ich muss mir schleunigst etwas überlegen. Mir war klar, dass es eines Tages dazu kommen wird. Muss ich heute jemanden umbringen?", in Ramon's Kopf spielten sich mehrere Szenarien ab.

„Okay, ihr habt gewonnen. Ich ergebe mich." „Zeig dich mit gehobenen Händen", forderten die beiden Soldaten auf. Ramon sah ein Haufen Glasscherben vor sich liegen. Er zerquetschte sie mit seiner bloßen Hand und erlitt dabei Verletzungen. Trotz schmerzverzerrtem Gesicht und blutender Hand machte er weiter. Er nahm einen Verband und wickelte die Scherben so wie auch eine Rauchbombe zu einer Kugel.

„Wird's bald? Wenn du dich ergeben willst, dann komm raus. Andernfalls überlegen wir uns doch dich zu töten", Ramon warf seine improvisierte Konstellation blind in Richtung der beiden Soldaten. Sie bekamen nicht nur den Rauch der Bombe, sondern auch die Splitter völlig ins Gesicht. Die zwei schossen willkürlich um sich herum, bis ihr Magazin leer war. Ramon trat die am Boden liegenden Soldaten entgegen und sprach mit trauriger Stimme zu ihnen.

„Ihr habt mir keine Wahl gelassen. Bitte verzeiht mir ...", Ramon ließ die zwei verwundet zurück. „Verzeih mir ... Verzeih mir lieber Gott ...", er wischt seine Tränen vom Gesicht und öffnet die Tür zur Zentrale, die er nun endlich erreicht hat ...

The Fallen AngelNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ