Improvisation

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P.o.v. June

Ich stand nun vor Elena und hatte keine Ahnung ,was ich ihr sagen sollte.Eigentlich hatte ich sie nur her gebeten um sie nochmal zu sehen aber jetzt musste ich etwas sagen.Sie schaute mich erwartungsvoll an .Ich könnte nicht mehr lange überlegen.Ich sprach einfach drauf los und fragte sie:"Also ich wollte ,das von gestern ja wieder gut machen .Wie wäre es ,wenn wir ein bisschen spazieren gehen?Um uns besser kennenzulernen.Ich weiß es ist keine richtige Wiedergutmachung aber ich verspreche ,das kommt noch."

Nun schaute Elena mich  gelangweilt an sie brachte aber nichts putziges heraus,was ich eigentlich erwartet hätte,da sie mich schon so anschaute .Stattdessen sprach sie leise:"M-meinetwegen."Nun war ich sehr glücklich,denn ich sah sie nochmal wieder ich musste noch einen Termin machen am besten noch heute."Wie wäre es nach der Schule um 16 Uhr auf der Birnenwiese?"fragte ich sie dann.Elena nickte und fragte dann schüchtern :"K-kann i-ich m-mein Hund m-mitbringen?" Ich sagte ihr es wäre in Ordnung und wir verabschiedeten uns fürs erste.

Ich war verwundert gestern war sie noch so anders gewesen .Sie war nicht schüchtern und  zurückhaltend gewesen im Gegenteil!Sie hatte ihre Meinung gesagt  ,sie hatte gesagt wie sie sich fühlte .Warum war sie jetzt so anders?Ich beschloss Elena später darauf anzusprechen ,denn ich mochte sie so wie sie damals war viel lieber. Ich habe das Gefühl,dass sie nicht sie selbst ist ,wenn sie schüchtern ist.Nun musste ich mich aber auch wieder zum Unterricht begeben

257 Wörter

Das schüchterne MädchenWhere stories live. Discover now