#39 Betrunkener Luke

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Lucy POV

Wenn ich irgendwann mit Luke zusammen bin, dann darf er nicht feiern gehen! Das ist jetzt schon klar. Es war bereits schon zwei Uhr morgens und bis jetzt kamen nur Ashton und Calum nach Hause. Beide waren nur etwas angetrunken, aber immer noch zu gebrauchen.

Nach ihrem Gespräch nach zu urteilen, war auf Michael kein verlass mehr. Er hatte schon zu viel Alkohol intus, sodass er sich, Zitat Calums Worte: "Eine heiße Blondine geangelt hatte.

Hätte er sich eine 'heiße Blondine' geangelt, dann hätte er große Probleme mit mir!

Ich hörte ein Geräusch von unten und betete innerlich, dass es sich um Luke handelte. Als nächste hörte man Schritte, die die Treppe nach oben kamen und dann die zu schlagende Tür von Lukes Zimmer.

Fröhlich sprang ich aus meinem Bett und lief zu Lukes Zimmer. Die letzten Stunden über habe ich mir gut überlegt, was ich Luke sagen wollte und nun war der Moment zum greifen Nahe.

In meinem Kopf ging ich nochmals meine Strategie durch.

Zuerst würde ich an Lukes Tür klopfen und ihn fragen, ob ich mit ihm reden kann. Dann werde ich ihm gestehen, dass ich ihn liebe und zum Schluss werde ich ihn dann fragen, ob er mein Freund sein möchte.

Ein Drei-Punkte-Plan, der nicht schief gehen kann!

Ich klopfte an Lukes Tür und wartete darauf, dass er sie öffnete. Er war doch gerade eben gekommen...

Ich drückte die Klinke nach unten und das Bild das vor mir war zerbrach mir mein Herz. Hatte er es nicht schon oft genug zerbrochen?

Luke lag im Bett, aber nicht alleine, sondern mit einer anderen Frau die er stürmisch küsste.

"Luke?", kam es aus meinem Mund. Meine Stimme war gebrochen, nicht mehr als ein Krächzen.

Doch beide hörten mich anscheinend, denn die Brünette Begleitung sah mich nur geschockt an.

"Willst du mich verarschen? Du hast eine Freundin, welche sogar im Haus ist und willst mich dann noch vögeln?!" Sie klatschte Luke eine und ging dann an mir vorbei.

Anscheinend war sie noch nicht so betrunken wie Luke. Als sie an mir vorbei ging raunte sie mir noch zu: "Er ist es nicht Wert, dass du deine Tränen vergießt. So wie er heute jede Frau angebaggert hat, spielt er nur mit dir!"

Erst jetzt merkte ich, dass die Tränen wieder flossen. Und ich dachte es hätte aufgehört!

"Was machst du denn hier Luciiieee?", lallte er und kam mir näher. Die Alkoholfahne konnte ich aus fünf Meter Entfernung schon riechen. Er schwankte stark und schon hatte ich das Gefühl, dass er gleich den Boden küssen würde.

"Wegen dir, hicks, haben jetzt keine abbekommen. Du bist ge-, hicks, gemein.", Nun kam noch Schluckauf zu seinem Lallen und seinen Mund verzog er zu einem Schmollen. Einfach nur erbärmlich.

"Du gönnst mir keine, aber, hicks, selbst kannst du nicht entscheiden. Weißt du was? Am besten war es, als du noch nicht hier in Looondon warst. Ohne hicks dich hatten wir weniger hicks Probleme."

Sie hatten also weniger Probleme. Was sage ich da? Ich wusste es ja schon!

Ich war nur eine Qual für sie nicht mehr. Ein lästiges Problem.

Luke lallte weiter vor sich hin, doch ich hörte nicht mehr zu. Ich knallte die Tür hinter mir zu und rannte schnell in mein Zimmer.

Wenn ich so eine Belastung war, dann konnte ich doch gleich gehen.

Teil 2 : Habt ihr noch irgendwelche Fragen?

Frage von mir: Seid ihr geschockt?

Nächstes Update: 21:45


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