Kapitel 21 - Gehorchen?

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Als Louis am nächsten Morgen aufwachte, war er noch immer spitz wie Nachbars Lumpi. Aber er traute sich nun nicht mehr, Harry in irgendeiner Weise in seinem Zeitplan der Tagesgestaltung zu beeinflussen.
Der hatte ihn nur kurz geweckt und war danach direkt wieder entfleucht.

Also machte Louis sich erstmal im Bad fertig und ging hinunter. Harry saß am Küchentisch und legte gerade seine Zeitung zur Seite. Louis fand es faszinierend, dass Harry sich die Artikel nicht auf dem Handy durchlas und dafür die Zeitungen hinterher ganz korrekt geknickt bekam. Gut, der war Arzt. Der kannte sich bestimmt mit Origami aus. Immerhin gab's in so einer Arztpraxis bestimmt viele Beipackzettel.

"Guten Morgen, Sir.", Grüßte Louis und stellte sich vor Harry auf. Der küsste ihn und strich einmal über der Hose über seinen noch immer leicht harten Schritt.

"Guten Morgen, Süßer.", Grinste er dazu und holte danach noch Milch aus dem Kühlschrank.

Louis stand da und wusste: Heute wird ein sehr sehr anstrengender Tag.

-

Einige Stunden später wusste er, dass er das noch reichlich untertrieben hatte. Immer wieder strich Harry wie zufällig über seinen Po, seine Brust oder seinen  Schritt. Es war nicht so, als ob sie sonst keinen Körperkontakt hätten. Aber heute war es diese Nuance betonter, länger und intensiver.
Sobald Louis Mal nicht an Sex dachte, kam wieder eine Berührung, ein Blick oder ein Kuss, der ihm den Atem raubte.

Es machte ihn mürbe. Er war geil und wollte Sex. Würde Harry einen Spagat verlangen, würde Louis sich lieber was zerren, als es nicht zu versuchen.

"Es kommt gleich noch ein Handwerker. Wegen der Wartung der Wärmepumpe. Wollen wir trotzdem schonmal hoch?", Fragte Harry belanglos, während er durch die Jogginghose mit Louis' Eiern spielte.

"Ja. Wollen. Hoch, Sir."
"Jetzt nochmal einen ganzen Satz?"
"Ja, wir wollen hoch, Sir. Also wenn du das willst."
Louis wusste, dass er das gleich bereuen würde. Er wusste es und konnte doch nicht nein sagen. Berührungen. Alles was er wollte war Berührungen, nackt sein und eine geile Zeit.

Harry grinste unheilvoll und meinte dann: "Gut. Wie du möchtest. Geh duschen und komm danach in den Playroom."
"Danke, Sir.", Sprach Louis schnell und hastete nach oben ins Bad.

-

Sobald er sich fertig gereinigt hatte schwebte er fast schon seelig in den Playroom. Harry stand da und hantierte an der Liebesschaukel herum.
Oh oh.
Louis stellte sich neben ihn.

"Gibt's einen bestimmten Grund dafür, dass du nicht, wie ein lieber kleiner Sub, artig neben der Tür kniest?! Du wirst immer frecher. Schätze, ich sollte mich Mal wieder mehr um deine Erziehung kümmern.", Knurrte Harry schneidend.
Louis eilte los, wie ein aufgescheuchtes Huhn und begab sich in die gewünschte Position. Schnell senkte er noch den Blick.

"Louis, Louis, Louis..." Seufzte Harry, schritt zu dem nackt an Boden knienden Sub herüber und hob sein Kinn mit einer Gerte an.
Louis folgte der Bewegung. Sah seinem Dom so nun ins Gesicht.
Der bewegte das Ende der Peitsche vom Kinn langsam zu Louis' Lippen, dich sich sofort teilten.

"Siehst du? Das ist das Problem. Du willst mich reizen, damit ich dich behandelt, wie meine eigene kleine geile Schlampe. Du willst mich reizen, damit ich dich härter ran nehme. Allein, wie du jetzt da kniest und mich so ansiehst, sehe ich es genau: Du willst alles tun, was ich will, wenn ich dich nur hart genug ficke, stimmt's?"

Er zog die Gerte aus Louis' Mund und der blickte ihn mit knallroten Wangen und vergrößerten Pupillen groß an. Er stammelte irgendwas. Aber ein richtiger Satz kam dabei nicht herum.

Blitzschnell öffnete Harry seine Hose und holte seinen noch halb schlaffen Schwanz raus. Sofort griff er Louis in den Haaren und drückte ihn gegen seinen Schritt, nur um dann seinen Schwanz direkt in Louis' Mund zu schieben.

Er hielt ihn weiter mit der Hand in den Haaren fest, als er sagte: "Vielleicht sollte ich dir öfter deinen Mund stopfen. Oder ein Sprechverbot geben, wenn du einfach nicht redest, obwohl ich es verlange."

Louis röchelte etwas. Harry schonte ihn nicht gerade. Immer wieder rammte der seinen Harten in seinen Mund. Ließ ihn würgen. Inzwischen bekam Louis es eigentlich hin, Harrys Schwanz zu schlucken ohne gefühlt halb zu ersticken. Aber auch nur, wenn er selbst das Tempo und die Intensität bestimmen konnte.

Harry benutzte ihn so lange, bis er in Louis Mund kam.
"Ausspucken.", Befahl er danach.
Louis sah ihn schockiert an. Er mochte das doch.

Offensichtlich hatte er schon wieder zu lange gewartet. Denn Harry packte ihn nun im Nacken und presste seinen Oberkörper zu Boden.

"Spuck es aus. Du hast es dir nicht verdient.", Knurrte er.
Wimmernd spuckte Louis aus. Traurig betrachtete er das Gemisch aus seinen Speichel und Harrys Sperma.

"Willst du hören, Louis? Und tun, was ich dir sage? Willst du lieb sein?", Fragte Harry nun.
"Ja, das will ich, Sir.", Schrie Louis fast schon sofort.
"Na, geht doch.", Grinste Harry und hielt Louis einen mittelgroßen Plug vor den Mund. Sofort umspielte der ihn mit seiner Zunge.

Als Harry das Ding für feucht genug befand, drückte er es Louis in die Hand. "Arsch zu mir. Schieb ihn dir selbst rein. Du solltest mir besser Lust auf dich machen.", Knurrte Harry und wieder überschlug Louis sich fast, um das Verlangte möglichst schnell erledigen zu können.

Er spielte langsam mit dem Plug. Anfangs umkreiste er sein Loch nur, dann tippte er dagegen, bevor sein Schließmuskel langsam nachgab und die Spitze des Plugs eindringen konnte.
Louis stöhnte laut. Zum einen, weil er endlich was reingeschoben bekam, besonders aber, weil Harry zusah. Es war beschämend und geil und alles gleichzeitig. Er fühlte sich im Moment so abhängig, auf eine absolut bedürftige Weise. Er war darauf angewiesen, Harry so richtig geil auf sich zu machen. Er war darauf angewiesen, dass Harry ihn durchnahm und besamte. Er wollte es so sehr...

Louis versank immer mehr in seinem Strudel aus Geilheit und Unterwerfung. Es war himmlisch, wie er schließlich am Boden kniete und Harry mit seinem Fuß den Plug immer Mal wieder tiefer in Louis drückte. Oder er übte mit dem Lederschuh Druck auf Louis' Penis aus. Der keuchte immer wieder laut auf.

Und dann klingelte es.

"Na, perfektes Timing." Grinste Harry und steckte Louis ein kleines Gerät ind Ohr. Der blickte völlig verwirrt auf.

"Zieh dir den Morgenmantel da über und dann gehst du runter und kümmerst dich um den Handwerker. Ich werde dir über das Ding im Ohr sagen, was du zu tun oder sagen hast. Bin ich hinterher zufrieden mit dir, wird's schön für dich."

Louis riss die Augen auf. Er sollte zum Handwerker. Jetzt...
Aber dann sprang er auf und nahm sich schnell den Bademantel. Unten klingelte es erneut.
Schnell warf Louis sich den Bademantel über.

"Geh. Und gehorche mir.", Knurrte Harry und Louis lief los.

Ja, ich weiß. Welch ein Cut. Aber sonst schaffe ich es heute nicht mehr fertig 😅 ist ja so schon knapp.
Also, was erwartet ihr, wird passieren?
Bis dann.
Viele Grüße ^⁠_⁠^


BDSM (Larry) 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt