Triggerwarnung: spezieller Smut.
Louis erwachte, weil jemand an ihm herum stupste und sabberte. Der Kleine roch, dass es der Alpha war und der war besonders interessiert an seinem Hintern.
Sofort rappelte Louis sich auf, streckte den Po raus und nahm die Rute zur Seite.Der Alpha leckte begeistert, während Louis winselnde Laute von sich gab. Der sollte endlich drauf springen. Oder ihn zumindest mit den Vorderpfoten festklemmen. Draufspringen, wäre bei der Größen- und Gewichtsverteilung vermutlich nicht die beste Idee.
Louis fiepte. Der Alpha sollte sich gefälligst beeilen. Bald wäre die Nacht und damit die Zeit ohne menschlichen Verstand wieder vorbei. Nicht mehr lange und die Dämmerung würde einsetzen.
Um sie herum hörte Louis die anderen Wölfe. Fiepen, Bellen und Hecheln kombiniert mit knackenden Zweigen und raschelndem Laub. Es war eine windige Nacht. Über ihnen knarzten die Baumkronen bedrohlich. Aber ihr Instinkt sagte ihnen deutlich, wo sie sich aufhalten konnten und wo nicht.
Louis ruckelte wieder rückwärts und sah dann endlich die großen Pfoten des Alphas auf Höhe seiner Vorderpfoten.
Irgendwie war das falsch, schoss es ihm kurz durch den Kopf. Ein letztes Aufbäumen, bevor alles im Nebel versank und der Alpha langsam in ihn eindrang. Sein Körper wollte das. Hielt still, ließ sich besteigen. Ließ den Alpha tun, was er wollte.
Irgendwann klemmte der ihn an den Schultern fest, damit sein Körper durch die Stöße nicht mehr nach vorn geschubst werden konnte. Louis hechelte wohlig. Versank in den tierischen Instinkten unter dem Vollmond. Das hier war das, was er wollte und was er brauchte. Weil er ein Omega war und einem mächtigen und dominanten Männchen zu Willen sein wollte.
Er nahm die Geilheit wahr. Das Gefühl von Fülle in sich und das Hinterherjagen hinter seinem eigenen, aber besonders hinter dem Orgasmus des Alphas. Das nahm er war. Ansonsten nichts mehr.
Die anderen Wölfe waren von Louis unbemerkt auf Abstand gegangen. Sie hatten keine Lust, ihrem Alpha jetzt zu Nahe zu kommen und dadurch zu stören. Das endete gern tödlich.
Immerwieder presste der seine gesamte Länge mit Nachdruck in den zierlichen Körper unter sich. Wollte sich in dem Omega verströmen. Sein Instinkt sagte ihm, dass er möglichst viele Bitches decken sollte. Der kleine Omega war seins. Die nächsten Wochen würde jeder riechen, dass er ihn gefickt hatte. Das war eine ungemeine Genugtuung. Er würde dafür sorgen, dass der Kurze nichts anderes mehr wollen würde, als unter ihm zu liegen.
Louis unterdessen fiepste nur. Er wollte endlich besamt werden. Verengte sich immer wieder um den mächtigen Schaft und versuchte sich sogar noch dagegen zu pressen. Er wollte seinen Alpha so gern zufrieden stellen. Das wäre sein größter Wunsch. Endlich dessen Sperma tief in sich spüren. Jeder sollte es riechen, dass er ihn gehabt hatte. Dass er es war, den der Alpha sich ausgesucht hatte.
Der stieß noch ein paar Mal nahezu unkontrolliert tief und heftig in das willige Loch, bevor er spürte, wie der Orgasmus ihn überrannte und sich der Knoten an seinem Penis bildete.
Er stellte sich bequemer hin, wodurch der Omega zu Boden fiel. Also außer dessen Arsch, der Dank des Knotens fest mit dem Penis des Alphas verbunden war.
Louis fiepte. Das tat weh. Nicht der Knoten in ihm. Das war okay. Aber mitgezogen werden an eben jenem war sehr unangenehm.Es dauerte eine ganze Weile, bis das Hängen vorbei war und Louis sich von dem Penis lösen konnte. Aus dem kam dabei noch Flüssigkeit heraus. Sofort leckte der Alpha über sein eigenes Glied und Louis über seinen eigenen Eingang, der weit aufklaffte.
Louis ging keinen Schritt mehr. Er rollte sich zusammen. Konnte nicht mehr. Aber fühlte sich sehr glücklich. Er hatte den Alpha mit seinem Körper befriedigen können, hatte herhalten dürfen und würde jetzt bestimmt gut schlafen können.
Mit diesen Gedanken schloss er die Augen.
-
"Ich hoffe, du hattest Spaß.", Sprach jemand. Nicht jemand. Liam.
Louis spürte, wie er ganz langsam wieder zu sich kam. Er war noch immer Wolf. Natürlich. Äußerlich hatte sich zur letzten Nacht kaum etwas geändert. Die Augen waren nun lediglich nicht mehr die eines völlig wilden Wesens.
Was war passiert? Sein Schädel brummte, sein Unterleib tat weh und sein Po auch. Aber was- Scheiße!!!
Liam beobachtete die unterschiedlichen Gesichtszüge die beim Wolf so viel vielschichtiger, genauer und zahlreicher waren als bei den Hunden. Tja, da konnte sich wohl jemand erinnern.
"Na komm her, ich trag dich.", Entschied Liam einfach, packte Louis unter dem Bauch, hob ihn hoch und ging mit ihm zu sich nach Hause.
Louis fiepste immer Mal wieder. Alles tat weh, war verspannt und gereizt.
"Okay. Wir gehen duschen. Danach kannst du was fressen und dann geht's schlafen...", Murmelte Liam und ging direkt durch ins Badezimmer.
In der Dusche stellte er Louis auf den Boden, aber der knickte sofort jaulend mit der Hinterhand ein."Tja, Kurzer, ich hätte ja Mitleid, aber wer sich so anbietet...", Grinste Liam schadenfroh.
Louis fiepste. Könnte er erröten, er würde es tun. Auch unter dem Fell.Scheiße! Was hatte er nur gemacht?! Er schämte sich so sehr. Was war nur in ihn gefahren. Er hatte das doch nicht- ja doch. Er hatte das ja gewollt. In der letzten Nacht hatte er das unbedingt gewollt und genossen. Aber jetzt, am nächsten Morgen, war es fürchterlich. Jetzt wollte er im Erdboden versinken.
"Keine Sorge, den Alphageruch kriegen wir nicht weg. Aber darauf kannst du ja auch durchaus stolz sein.", Stichelte Liam und schäumte Louis ein.
Der hatte das dringende Bedürfnis Liam auf die nackten Füße zu kotzen. Arschloch, der.
Zittrig und nass hockte er da. Konnte nicht einmal richtig stehen. Fühlte sich benutzt. Wie ein Objekt oder sowas. Der Alpha hatte seinen Spaß mit ihm gehabt und nun würde jeder, der es nicht gestern gesehen hatte, riechen können. Oh weh. Er wollte gar nicht über die dummen Sprüche und so nachdenken.-
Schließlich lag er in Liams Armen auf dessen Bett. Gemeinsam lagen sie eingekuschelt in einer Decke dort und schwiegen. Liam, weil Louis nicht antworten konnte und Louis, weil er ja eh nichts sagen konnte. Ganz klasse.
"Ich bin bei dir. Wenn du mit den anderen nicht vögeln willst, dann helfe ich dir."
Ja hoppla. Was war denn da los?
Was denkt ihr?
Bis übermorgen.
Viele Grüße ^_^

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Alphas Omega
FanfictionLouis ist ein Omega. Aber das ist kein allzu komfortable Position. Am besten man fällt einfach nicht auf. Dumm nur, dass Louis seinen eigenen Kopf hat...