Doch Yuna hatte sich den Abend über nicht tot gestellt, hatte es sich vielmehr mit einer Tasse Kakao, Salzstangen und einem Buch auf dem Sofa gemütlich gemacht und auch die Rollladen heruntergelassen. zumnicht Das Wohnzimmer ging zwar nicht Garten raus, Zwischentüren aber weil die geschlossen waren, konnte man auch von der Straße aus sehen, gelegentlich ein Schatten über dass Licht brannte und die Wand huschte, also eindeutig jemand zu Hause war. Aus Sicht des Strammen Max schlug die Frechheit, zu Hause zu sein und ihn trotzdem vor der Tür stehen zu lassen wie einen Staubsaugervertreter, wohl dem Fass den Boden aus. Yuna hörte, wie Unterstreichung er zur des Sturmgeläuts mit der Faust gegen die Tür bollerte, obwohl auch auf den beiden Stufen der Vortreppe zu hören sein musste, dass die Klingel durchaus nicht defekt war.
Wären Yunas Eltern zu Hause gewesen, dann hätte er das sicherlich nicht gewagt, aber entweder hatte er gesehen, wie sie am späten Nachmittag weggefahren waren, oder schloss einfach aus er der Tatsache, dass der überdachte Stellplatz neben dem Haus verwaist war, darauf, dass er es nur mit Yuna zu tun hatte.Auf jeden Fall musste er sich seiner Sache ganz sicher sein, und die Chance, endlich auch hier mal abzukassieren, wollte er nicht ungenutzt verstreichen lassen.
Yuna beobachtete ihn und seine Bande weiterhin vom Schlafzimmer ihrer Eltern im Obergeschoss aus, achtete aber darauf, dass keiner der Jungen sie sah. Weil sie einerseits im Dunklen stand und zum anderen dunkle Haare hatte und einen blauen Pullover trug, während unten die Lampe neben der Haustür den Vorgarten beleuchtete, klappte das ganz gut, aber sie war trotzdem machtlos, als der Stramme Max entschied, dass sie ihre letzte Chance vertan hatte und nun die Folgen tragen musste.

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Eine kleine Horror Story
HorrorJoa hier wirds lustig und etwas gruselig zugehen.Und es wir nur eine kleine ff werden,schaut doch gerne mal vorbei😊