VIERUNDFÜNFZIG

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Hey Leute, also erstmal Sorry das ich euch so lange hab warten lassen :( Ärger mich darüber voll. Eh Ja. Nicht in selbstmitleid verfallen Melina :#
Hehe so und jetzt die andere Sache. Ich hatte ja im vorherigen Kapitel gefragt ob ich die Sexszene von unseren beiden süßen "beschreiben" soll oder nicht. Ich hatte dann erst angefangen damit sie zu schreiben. Aber als ich mein Kapitel dann gestern überarbeitet habe fand ich das dann irgendwie dann doch blöd und hab sie wieder gelöscht. Ein anderer Grund ist auch das ich das Buch gerne für jeden Lesbar machen möchte und da hat mich das dann alles irgendwie gestört. Aber wenn ihr solche Bücher gerne lest (wie ich) :') solltet ihr After lesen (mein absolutes Lieblingsbuch) so das wars dann von meiner Seite:) Und viel Spaß beim lesen :*

Langsam fuhr er mit seinen warmen Hände meine Taille hinab.
Wir liegen immer noch im Bett, auch wenn es schon fast zwei Uhr mittags ist. Es war... echt schön. Er hat sich zwar sehr viele Gedanken gemacht, tausendmal nachgefragt. Aber diese Vorsichtigkeit hat mir gezeigt, dass es ihm wirklich um mich ging und nicht um die Sache an sich. Ich liege mit dem Kopf auf seiner weichen Brust, spüre, wie sich der Brustkorb hebt und senkt, es ist so ruhig und friedlich. Er streicht mir seinerseits immer wieder über die Haare.

"Du bist es", sagt er auf einmal. Er hört sich überrascht an.

"Wie meinst du das?", frage ich zurück.

"Erinnerst du dich an unser Gespräch?", fragt er. "An unserem DVD-Abend?"

"Lange, lange her", meine ich.

"Du und dein schlechtes Gedächtnis", kichert er.

Ich verdrehe grinsend die Augen. "Na klar erinner ich mich, du Idiot!"

"Gut", lacht er. "Weißt du noch, was ich damals gesagt habe?"

"Ja. Du hast gesagt, dass ich noch die Chance hätte, nur einen Freund zu haben.. Meinst du das?"

"Nein, danach."

"Ach, da hab ich mich doch über dein früheres Beziehungsleben beschwert", sage ich und ziehe eine Schnute. Der Gedanke gefällt mir überhaupt nicht. Auch wenn ich es nicht gern zugebe.

"Baby, das ist Vergangenheit", erinnert er mich und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. "Alles gut."

"Jaja", murmle ich und lächle entschuldigend. "Aber ich weiß immer noch nicht, wodrauf du hinauswillst?"

"Ich hatte damals nichts ernstes, das war doch das, wodrüber du dich beschwert hast, oder?", fragt er.

"Hm-hm", mache ich nur. Ich rede immer noch nicht gerne darüber.

"Und damals habe ich doch gesagt, dass..."

Ich erinnere mich. "Dass das alles kein Thema mehr wäre, wenn du die richtige gefunden hast", sage ich überrascht.

"Du bist es", wiederholt er.

Ich schaue ihn ein bisschen gerührt an. Er sagt das mit so einer Ernsthaftigkeit, dass sich ein breites Lächeln auf mein Gesicht schleicht. Er sieht es und muss wie immer, wenn es ein echtes Carlo-Summer-

Lächeln ist, sofort mitlächeln. Man muss dann einfach lächeln. Auch wenn man nicht wollte.

"Du bist so lieb, Carlo", meine ich.

"Ich würde nie wieder eine andere wollen, da bin ich mir sicher", sagt er ernst und küsst mich auf die Stirn.

Ich lächle. "Und weißt du noch, was ich damals gesagt habe?", frage ich.

"Klar. Ich hab dich gefragt, ob du schonmal geküsst hast und so, und du hast gemeint, du würdest gern nur einen Freund haben, der der richtige ist, und mit dem alles durchmachen", erzählt er.

"Genau", grinse ich.

"Dafür ist es wohl zu spät, Süße, sorry dafür", meint er bedauernd.

"Nö", sage ich.

"Wie?", fragt er ahnungslos.

"Weil genau das, was ich alles wollte, wahrgeworden ist", sage ich ernst.

Er schaut mich erstaunt an. "Du meinst...?"

"Du bist es", sage ich schlicht und drücke ihm einen Kuss auf sein Kinn. "Vielleicht ist ein bisschen früh, das jetzt schon zu sagen, aber glaub mir, das hier, das ist keine alberne Kinderbeziehung. Das ist ernst. Und das wird halten."

"Du sagst es, Baby", sagt er und nun muss er so erleichtert lächeln. Und wie eben gesagt, kann ich gar nicht anders, als mitzulachen.

Dann wechsle ich das Thema. "Wir müssen aufstehen", erinnere ich ihn.

"Ich weiß", grummelt er.

"Na los, du Faultier", grinse ich und küsse ihn noch einmal auf die Brust.

"Darf ich dich noch einmal küssen?", fragt er mit Hundeblick.

Ich muss lachen. "Das ist aber wirklich das erste Mal, dass du fragst!"

Er grinst. "Ich hab halt Anstand."

"Anstand? Weißt du, wie überfahren ich war, als du mich gefragt hast, in wen ich verliebt bin?", frage ich ihn.

"Echt? Wieso eigentlich?", fragt er neugierig.

"Weil ich unsere Freundschaft nicht durch meine blöden Gefühle für dich kaputtmachen wollte."

"Du dachtest, ich liebe dich nicht?", fragt er ungläubig.

"Klar", sage ich. "Du hast mich ja nicht grade vom Gegenteil überzeugt. Und ich war einfach so sehr vom Gegenteil überzeugt, dass ich fast aus den Latschen gekippt bin, als du mit dem "Ich jedenfalls würde deinen Namen"-Shit angefangen hast."

"Shit?", fragt er lachend nach.

"Ach Quatsch. Ich war so glücklich. Aber es war schon überraschend", lache ich.

"Ich habe dich vom ersten Tag an geliebt", gesteht er.

"Und dann hast du mich so lange schmoren lassen?", frage ich ihn lachend.

Er grinst entschuldigend. "Ich hab mich einfach nicht getraut, weil du immer so zurückhaltend warst, was Freund und so betrifft."

"Aber halloooo, wenn so ein Schönling wie du um die Ecke kommt", witzele ich.

"Ist das ein Kompliment?", fragt er grinsend.

"Nö", lache ich gehässig.

"Ey!", sagt er und spielt sich schmollend.

"Du bist wunder, wunder, wunder, wunderschön!", versichere ich ihm. Ich küsse ihn. "So, hier der eine Kuss, und jetzt wird aufgestanden!"

"Nein!"

"Oh doch!", lache ich, lasse mir noch einen Kuss abschwätzen, dann sage ich aber endgültig: "Frühstück!"

Cro-You make my life completeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt