Meister der Drogen - (k)ein Konsum-Ratgeber 🍷 🚬

1. Junkies und Schamanen

|| Der Kulturunterschied ist eine große Gemeinsamkeit

Keine Zeit ist gleich. Heute, ist nur für einen Tag.

Ansonsten dann halt Gestern oder Morgen.

Jetzt ist Jetzt und quasi gerade eben schon vorbei.

Alles wird bestimmt von diesem flüchtigen Moment.

Paradoxerweise ...

YOLO, lebe den Moment, denkst du? Noch viel wichtiger ist aber, bist du dir bewusst, dass du das tust?

Wahrhaft urteilen darüber was ein Mensch tut, das kann man nicht. Sollten wir das also nicht?

Die Antwort ist: Doch, Ja und Nein.

Seinen Weg werden wir niemals vollständig durchleben können, das ist klar. Aber was wir können ist Empathie zeigen. Uns in ihn hinein fühlen und zuhören, um zu verstehen. Seine Hintergründe, wenn auch Abgründe nachvollziehen. Denn würden wir das nicht tun, wie sollten wir die Umstände verbessern, die Missstände erkennen, um die ganze Scheiße bestmöglich zu vermeiden? So schreibt sich die Geschichte, verzerrt und grausam erscheint das Bild der alten Welt und WIR wollen es dieses Mal besser machen. Die Opfer, sie sollen nicht umsonst gewesen sein.

Meine Geschichte? Tja! Geführt vom Meister der Drogen.

Ein Sachbuch voller Trips und Philosophie, assoziiert auf verständliche Weise aus der Sicht eines Konsumenten. Mit bestem Gewissen will ich die Themen Rausch und Sucht, nach und nach durchgehen. Vorweg sei auch gesagt, dass alles was ich hier schreibe, weder medizinisch oder wissenschaftlich von mir belegt wird. Es handelt sich um eigene Erfahrungen und eigene Meinung. Eine Anleitung wie man es machen KANN, aber auf keinen Fall soll das eine Empfehlung sein. Denn ich selbst kann, nach all den Exzessen und dem ganzen Geballer, sagen: „Es kostet Kraft, Geist, Wille und vor allem zerrt es an der allgemeinen Gesundheit. Faulheit, Abhängigkeit und Dummheit sind Krankheiten."

Es wird Zeit etwas zu verändern und unseren Lebensstil in Frage zu stellen. So fängt schließlich jeder mal an... das durchhalten wird belohnt! Aber durchhalten? Heißt das, einfach nicht zu sterben?

Ein seelenloser Gedanke meiner Meinung nach. Nur weil ich nicht sterbe, heißt das für mich nicht, dass ich für mein Leben belohnt werde. Wo ist der Sinn hinter meiner Vergangenheit, wo doch Millionen von Menschen an meiner Geburt in vorhergegangen Zeiten beigetragen haben? Zu diesem einem Tag. Nichts daraus zu machen wäre irgendwie unverzeihlich...

"die Stunde kann zu jeder Zeit kommen wo der Funke dich trifft und du genau weist was zu tun ist."

Umso eher du dein Potential entdeckst, um so besser geht es dem Leben um dich herum und somit der gesamten Welt - und somit ‚der "Galaxy", dem Bewusstsein, oder auch genannt „das ALL".

Es durchdringt alles, jeden Partikel. „Life is Vibration" - es manifestiert sich in jeder Art von Schwingung und Frequenz.

Der Teufel, so sagt man, sitzt im Detail.

Das heißt wenn man tiefer in die Sache eindringt und dessen wahre Quelle ergründet, dann verlieren die Dinge schlicht und einfach gesagt ihren Reiz. Ihre Mystik zu behalten und nicht bis zum letzen kleinen bisschen auseinander gepuzzelt zu werden. Darin liegt ein besonderes Verständnis. Die Menschen sind wissbegierig, eben solange bis sie verstehen.

Schreibe einen Gedanken und du schreibst den Gedanken Gottes.

Nicht weil du Gott bist, sondern weil Gott in dir steckt. Die Wahrheit ist: Dein Tod ist geplant. Also sieh zu, wie du am besten stirbst.

Du brauchst keine Angst haben, dass dir etwas passiert was nicht sein soll. Verläufst du dich tief oder bleibst stehen, dann reißt der Strom dich mit. Er überfährt dich und du wirst mitgezogen von der Massenanziehung, weil du nichts anderes tun kannst, als die WAHRHEIT zu erkennen und dich hinzugeben. All dem Guten, welches im Kern heißt : DAS BESTE!