Level 2

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Liliana:

Sie saß auf einem schneeweißen Bett und das künstliche Licht drang durch die Glascheiben der Fenster, die Ebenfalls nur als Dekoration dienten. Es gab keine Fenster und auch kein Tageslicht, kein Ausblick in die Freiheit. Ihr schmaler Körper bebte, doch trotz ihres jungen Alters von gerade einmal zwölf Jahren war sie kein kleines Mädchen mehr. Sie war...nichts, nur eine Hülle in dieser ewigen, nie endenden Hölle. Die Hölle hatte für sie im Moment nur ein Tor, schräg dem Bett gegenüber, welches sich nun öffnete...

Liliana wusste wer jetzt kommen würde, er war schon öfter da gewesen, kam sie "besuchen" wie er es nannte. In ihren Augen war es Satan persönlich, der sie nun mit einem "Ah hallo Linchen" begrüßte. Seine Stimme triefte vor Gier. Hallo Walross, begrüßte sie ihn in Gedanken, denn er war massig, um nicht zu sagen fett, trug einen wohl gepflegten Schnurrbart und hatte verlässlich immer eine Tellergroßen Schweißfleck unter jedem Arm. Er war von der Sorte, reicher Stammkunde mit illegalen Geschäften, aber hohem Ansehen.
"Daddy wird sich gut um dich kümmern.", wurde sie aus ihren Gedanken gerissenen und sofort schaltete ihr Gehirn auf Flugmodus. Einfach durchziehen.

"Warst du artig während Daddy weg war?", fragte er und setzte sich neben sie auf das Bett. Früher hatte er sich manchmal vor sie gehockt, die Hände neben ihren Schenkeln abgelegt und ihr tief in die Augen geschaut, doch anscheinend hielten seine Beine das Gewicht nicht mehr aus.
"Tut mir leid, ich habe mit ganz vielen Männern unartige Sachen gemacht", hörte sie sich sagen und es war nicht einmal gelogen.

"Du weißt, dass Daddy dich bestrafen muss?", fragte er mit süßlicher Stimme, die so voller ironischem Mitleid war, dass es fast weh tat. Sie nickte und öffnete seine Hose. "Wenn ich mich entschuldige, muss Daddy nicht so böse sein."

Ihr aufgesetztes Lächeln war perfekt und brachte ihn zum Grinsen. Sie hatte seine Hose nun weit genug geöffnet um alles mögliche damit anzustellen und begann sanft an seinem Schwanz zu lecken, welcher jetzt schon erregt war.
Doch bevor sie etwas anderes tuen konnte, hatte er ihr in die orangenen Locken gegriffen und seinen Penis tief in ihren Rachen gerammt.
Nur mit Mühe unterdrückte sie einen Würgereiz, als er erbarmungslos zustieß. Ein Teil ihres Körpers hatte noch immer den Drang sich zu wehren, doch ihr Kopf hatte bereits aufgegeben.
Röchelnd nahm sie sein Glied in ihrem kleinen Mund auf, ihre Finger klammerten sich in seinen Waden fest, die Stöße erschütterten ihren schmächtigen Körper in einem ungleichmäßigem Rhythmus.
Das Walross hatte sein Durchhaltevermögen schon oft an ihr erprobt, sodass er auch dann noch nicht kam, als er endlich ausdrang. Sie hingegen war schon längst vom Bett auf den Boden gerutscht.

Nachdem er eine kurze Atempause eingelegt hatte, bedeutete er ihr sich auf das Bett zu legen. Der kleine Rotschopf tat wie ihr geheißen und schloss die Augen, während er sich hinter sie kniete. Ungelenk griff er nach dem Gleitgel, welches auf dem kleinen Nachtschrank stand; es war das einzige Erbarmen, welches er mit ihr haben würde, das wusste er genauso gut, wie sie.
Die kalte klebrige Flüssigkeit war die letzte Warnung, bevor er ohne Vorbereitung anal in sie eindrang.
Er schmiegte seinen Oberkörper nah an ihren, seine linke Hand knetete gierig ihre Brüste, seine Rechte hielt ihr den Mund zu. Es war erstaunlich wie schnell es trotz seines massigen Körpers zustoßen konnte, aber Liliana wünschte sich es wäre nicht so. Ihre Schreie klangen dumpf gegen die raue Hand ihres Schänders, sie wollte sich nicht wehren, aber ihr Körper wand sich in seinem Griff. Heiße Tränen liefen über ihre Wangen und spontan ihn an weiter zu machen. Schneller. Härter.

Glücklicherweise war das Bett aus stabilem Metall und fest um Boden verankert, sodass nichts passieren konnte, sonst wäre es vermutlich in zwei Teile zerbrochen.

Schweiß tropfte von der Stirn des Geschäftsmannes, lief seine Schläfen hinunter, truefte über sein Kinn auf ihre bloße Haut. Sie fühlte sich eklig.

Irgendwann war es vorbei, doch sie nahm nicht einmal mehr ihre zitternden Beine war. Das Walross gab ihr einen Kuss auf die Stirn, verabschiedete sich mit einem: "Bis bald mein Linchen" und verließ dann, ohne such noch einmal umzudrehen, den Raum.

Die Tür viel ins Schloss und sie war allein. Trotz der stetigen Temperatur von 21°C fröstelte sie und sinkt auf dem zerknitterten Laken zusammen. Gleich würde jemand kommen, sie abholen und das Zimmer für den nächsten Kunden reinigen.

Sie hatte den Gedanken nich nicht einmal zu Ende gedacht, als die Tür sich wieder öffnete, es war James.
Anstandslos warf sie sich das leichte Hemd über, welches sie tragen durfte und ließ sich ihr Halsband anlegen...

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Level 2 ist hiermit beendet. Behalte James im Auge. Wenn du nicht möchtest, dass Linchen etwas durch seine Hand passiert, solltest du besser kommentieren. Er ist ein leicht zu beeinflussender Charakter, jede Stimme hat einen Einfluss....

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⏰ Last updated: Sep 25, 2022 ⏰

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