Kapitel 3

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POV Taylor

Ich habe bis gerade ebend noch einen Vortrag für die Schule gemacht. Fertig bin ich zwar noch nicht, aber das ist mir grade egal.

Mein Vater rief mich gerade runter, dass heißt ich hätte eh aufhören müssen. Ich gehe jetzt mal runter bevor ich nochmal gerufen werde.
Mein Vater sitzt am Küchentisch und hat Mittag gemacht. Ich setze mich ihm gegenüber und wir fangen an zu essen. Beim essen sagt er das morgen seine neue Freundin, Mandy heißt sie,  zusammen mit ihrer Tochter kommt.
Ich wusste ja schon länger dass die beiden zusammen sind und ich bin froh ihn wieder so glücklich zu sehen und ich gönne es ihm auch. Aber ich möchte sie nicht kennenlernen. Sie kann eh nie meine Mutter ersetzen.
Ich weiß ja nicht mal ob ich sie überhaupt mögen werde. Naja ich kann eh nichts gegen machen und ich will das auch nicht zerstören. Von daher Augen zu und durch.
Ich lächel ihn an und frage ihn daraufhin wie Mandys Tocher heißt und wie alt sie ist. "Sie heißt Brooklin und ist 17 Jahre alt." antwortete er mir auf meine Fragen. Brooklin ist ein sehr schöner Name und was ich auch noch feststellen muss ist, das es wohl bedeutet, dass ich dann die "große Schwester" bin. Das hört sich total komisch an. Allein deswegen, weil ich nie Geschwister hatte und jetzt soll ich auf einmal ein Stiefschwester haben. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
Ich aß mein Essen auf und ging, nachdem ich mich fürs Essen bedankt hatte, wieder in mein Zimmer.

Ich rief erstmal meine beste Freundin Joana an. Joana und ich kannten uns schon seit dem Kindergarten und waren seit dem ersten Tag an beste Freunde.

Sie ging nach dem zweiten klingeln ran mit einem "Hey Tay, was gibts" ran. Ich erwiederte das hallo und erzählte ihr, dass morgen meine Stiefmutter mit ihrer Tochter zu uns kommt. Sie fragte mich, ob ich es schlimm finden würde und ich antwortete ihr daraufhin, dass ich es nicht weiß. Irgendwie finde ich es nicht schlimm aber irgendwie habe ich auch garkeine Lust darauf, dass mein Leben sich ändert.
Joana und ich telefonierten so lange, bis mein Vater hochrief und fragte, ob ich das Bett im Gästezimmer beziehen könnte. Ich rief ein "ja" zurück und verabschiedete mich dann von meiner besten Freundin.

Ich ging zuerst an meinen Schrank, um Bettwäsche rauszuholen und anschließend ging ich dann in das Gästezimmer. Das Gästezimmer, ist der Raum, direkt neben meinem Zimmer. Ich ging auf das weiße, recht große, Bett zu und bezog es mit dem Spannbettlacken. Anschließend bezog ich noch das Kissen und die Decke und legte alles schön auf das Bett rauf. Danach ging ich wieder in mein eigenes Zimmer.

Ich legte mich in mein Bett und starrte an meine Decke. Meine Decke war einfach nur weiß und ich starrte sie öfters an, wenn ich überlege oder einfach nur meine Ruhe haben will.
Diesmal dachte ich darüber nach, wie es morgen wohl ablaufen wird  mit dem ganzen treffen. Ich meine ich habe diese Menschen noch nie gesehen, und morgen soll ich mich mit denen nett unterhalten? Das kann ja was werden. Ich bin eher der schüchterne Typ und rede nicht so gerne mit Menschen, deswegen hoffe ich, dass ich nicht alzu viel reden muss. Wie wird wohl meine Stiefschwester sein? Werden wir uns verstehen? Was ist wenn ich mich garnicht mit ihr verstehe und sie mein Leben zur Hölle machen wird?
Okay Taylor es reicht! Ich sollte mir noch nicht direkt am Anfang zu viele Gedanken machen. Kurz darauf schlief ich auch ein.

Ich wachte gegn 19.00 Uhr wieder auf und ging runter, um mir was zum Abendbrot zu machen. Es war nichts spektakuleres nur ein Brot mit Butter und Wurst. 
Bevor ich wieder hochging, sagte ich dad nochmal schnell gute Nacht.
Oben in  meinem Zimmer setzte ich mich auf mein Bett und aß mein Brot. Danach ging ich ins Bad, um mr die Zähne zu putzen und mich umzuziehen.
Ich ließ mich müde in mein Bett fallen und schlief ein.

Mitten in der Nacht wachte ich, wie so etwa jede Nacht, schweißgebadet von einem Albtraum auf. Ich sand auf ud ging ins Badezimmer, wo ich mir klates Wasser ins Gesicht spritzte, um mich wieder zu beruhigen. Nach dem ich mich wieder etwas einbekommen habe, ging ich wieder ins bett und fiel in einen, zum Glück, traumlosen schlaf.
Als ich dann am Morgen aufwachte, Stellte ich fest, dass es erst um 8.00Uhr war.

Ich nahm mein Handy von meinem Nachttisch und begann ein bisschen darauf zu lesen. Als ich dann nach 2 Stunden keine Lust mehr hatte, ging ich rnter, wo mein Dad schon am Küchentisch, auf mich wartete. Er hatte frische Brötchen vom Bäcker geholt. Wir frühstückten zusammen und er sagte, dass Mandx und ihre Tochter gegen 20.00 Uhr kommen werden. Er bat mich auch darum, etwas schickes anzuziehen. Ich stieß die Luft aus, aber nickte. Er lächelte mich an.

Ich ging wieder hoch in mein Zimmer, um mich umzuziehen und schonmal das Kleid, welches ich nachher trage, rauszusuchen, um unnötigen Stress, wegen Zeitdruck, zu verhindern.
Nach etwa 20 Minuten, fragt nicht wieso es so lange gedauert hat, hatte ich dann endlich mein Lieblingskleid gefunden. Es war hellrot und  ist obenrum mit spietze bedeckt. Dieses Kleid ist relativ Figurbetohnt und es ist eines der wenigen Kleider, in dem ich mich wirklich wohl fühle.
Die restliche Zeit, bis es 19.30 Uhr ist, verbringe ich mit Musik hören, ZImmer auffräumen und lesen. es dauert nur noch 30 Minuten, bis Mandy und Brooklin da sind.

Ich ging nochmal schnell duschen, bevor ich mir meiin Kleid anzog. Danach machte ich schnell noch meine Haare und schminkte mich. Beim schminken hörte ich eine Tür klingeln und kurz danach Stimmen. Vielleicht eine Minute später hörte ich Dad nach mir rufen , dass ich runter kommen soll. Ich antwortete ihm, dass ich gleich kommen. Ich trug noch schnell Maskara auf und lief dann schon in die Küche, wo Mandy und Brooklin saßen. Brooklin ist echt hübsch.
Mandy gab ich die Hand und Brooklin gab ich einfach eine Umarmung. Sich roch ziemlich gut.
Ich setzte mich nach der Begrüßung an den Tisch, neben Brooklin, und wie fingen an zu reden und zu essen. Die beiden waren mir sehr symphatisch und ich hatte kaum Probleme mit ihnen zu reden.

Mittlerweile war es schon 23.30 Uhr. Die zeit ist ziemlich schnell vergangen. Aber da die beiden eh bei uns schlafen, war das kein Problem.
Ich ging mit  Brooklin hoch, um ihr ihr Zimmer zu zeigen. Dad hat unten sein Zimmer, das er sich heute mit Mandy teilt. Als ich Brooklin ihr Zimmer gezeigt hatte, ging ich wieder in mein eigenes.

Ich legte mich in mein Bett und starrte wieder an meine Wand und stellte mir selber Fragen. Brooklin war schon ziemlich hübesch, ob sie einen Freund hat? Ob sie wohl viele Freunde hat? Wie weit wohnen Mandy und Brooklin wohl von uns weg?
In einem wirwar aud Fragen, schlief ich auch ein.

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Hey, wie gefällt euch die Geschichte bisher?
Ich nehme auch gerne Kritik an:)

Eine etwas andere Liebe (gxg)Where stories live. Discover now