Elerina||Legolas ff|| Abgeschlossen

Entzwei

Soo hier ist mein XXL Teil....ich hoffe er gefällt euch. HEGGDL Alina
Korrigiert🔍
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V:" .....sie hießen........' in diesem Moment sprach er sehr undeutlich, deswegen konnte ich ihn nicht verstehen 'dann ist da noch deine Mutter, sie beherrschte die Luft, und...."

Mein Vater wurde von einem ohrenbetäubenden Tarzanschrei unterbrochen und verschwand wieder in den tiefen meines Gehirns. Mein Mittagessen war jetzt bestimmt auch davon gerannt. Ein Elb mit feuerroten Haaren, die ihm wie ein Wischmopp auf dem Kopf saßen, schwang sich auf die Lichtung. Alle Bögen waren sofort auf ihn gerichtet. Gut so, rächt mein Mittagessen! Es raschelte und eine schimpfende Elbin mit ebenfalls feuerroten Haaren trat auf die Lichtung. ,,Mensch Faelon, wie war das noch mit dem LEISE an schleichen?" Wütend sah sie ihn an. ,,Tut mir Leid, Faeniel, aber diese Kulisse musste ich einfach für einen spektakulären Auftritt nutzen." Selbstgefällig warf er seine Haare zurück, was etwas komisch aussah. Ich konnte mir einen kleinen Lacher nicht verkneifen. Klein aber oho nicht war? Sein Blick schnellte zu mir. Er kniff die Augen zusammen. ,,Wenn du genauso schlimm bist wie meine Schwester und ihr mich zusammen auslacht, dann gehe ich wieder." Hä? Habe ich etwas verpasst? ,,Also wenn ich ehrlich bin, dann muss ich sagen, dass euch keiner her gebeten hat." Seine Augenbrauen schossen in die Höhe. Gib dir Mühe Minerva. Halt den Lachanfall zurück! Du schaffst das! Also um euch das zu erläutern warum mir das durch diesen Satz noch schwerer viel: In meinen Gedanken hüpfte mein Gewissen mit Cheerleader- Pompoms durch die Gegend und feuerte mich an. ,,Wie bitte? Wir haben uns selbst eingeladen! Reicht das nicht? " Das gab mir den Rest und ich prustete synchron mit seiner Schwester los. Sehr gut, die gefällt mir. Jetzt bin ich nicht mehr alleine, als Normalo unter Verrückten. Wir lachten gefühlte Stunden und ich glaubte, mich nie wieder ein kriegen zu können, doch dann kam DIESER Satz : ,,Siehst du? Genau deswegen mag ich dich lieber als Minerva. Du bist nicht so dumm und lachst wenn es nichts zu lachen gibt." Genau dieser gottverdamte Satz brachte mich nach wenigen Sekunden zurück in die Realität. Ich drehte blitzschnell meinen Kopf in die Richtung aus der er kam. ,,Sag das nochmal!" Meine Stimme war eher ein Grollen. Er blickte mich mit seinen blauen Augen emotionslos an und sagte nichts. Im Lager war es plötzlich totenstill. ,,Sag noch einmal, dass ich dumm bin! Oder traust du dich nicht?" Ich ging langsam auf ihn zu. ER sagte immer noch nichts. Nur  noch wenige Schritte trennten uns von einander. Ich ging weiter. Nun stand ich vor ihm und musste mich zurückhalten, ihm keine zu klatschen. ,,Ich sagte du bist dumm!" Keinerlei Emotionen waren in seinen Augen zu lesen. Ich klatschte ihm eine. Ich schlug so hart zu, dass er stolperte, hinfiel und liegen blieb. Er hob seinen Kopf und blickte mich erschrocken an. ,,Tut mir Leid, Legolas, aber solche Leute wie du haben das verdient. Und weißt du, vor ein paar Tagen hätte ich noch anders gedacht." Ich ging an ihm vorbei in den Wald. Mittlerweile war er aufgestanden und lehnte sich mit wackeligen Beinen gegen einen Baum. Als ich an ihm vorbei ging, schubste ich ihn einfach wieder um. Ich spürte wie sich seine Blicke noch lange in meine Rücken bohrten. Als ich weit genug weg war, sodass mich niemand mehr sah begann ich zu rennen. Bäche von Tränen liefen mir die Wange runter. Die Bäume flogen an mir vorbei und selbst als meine Beine schon drohten unter mich nachzugeben, rannte ich weiter. Es war bereits dunkel und ich konnte selbst mit meinen Elbenaugen die Hand vor Augen kaum noch sehen. Ich blieb stehen und sah mich um. Drei Tage waren bereits vergangen, seitdem wir zu dritt ausgebrochen waren. Einen Tag, seitdem Legolas komisch war und heute war Renuvin gestorben. Kleine schwarze Pünktchen tanzten vor meinen Augen. Sie wurde immer größer, bis ich nichts mehr sehen konnte. Ich spürte noch wie ich auf dem moosbedeckten Boden landete und danach war ich weg.

ALLWISSENDE P.O.V

Zuerst bewegte sich neimand im Lager, doch bald brach ein Stimmengewirr aus. ,,Wo ist sie hin?" ,,Warum ist sie weg gelaufen?" ,,Was meinte sie mit: 'Vor ein paar Tagen hätten ich noch anders gedacht'." ,,Warum ist Legolas so gemein?" Solche Fragen schwirrten durch das Lager und auf die meisten wusste keiner eine Antwort. Legolas hatte sich bereits aufgerichtet und betrachtete nachdenklich das Chaos. Die Sonne neigte sich schon dem Horizont und färbte sich leicht rot. Was hatte er getan? Was war in ihn gefahren? Sollte er sie suchen? Als die Sonne ganz verschwunden war und der Mond und die Sterne ihren Platz eingenommen hatte fasste er einen Entschluss. Er würde sie suchen gehen und sich bei ihr entschuldigen. Auch Fluria fasste einen Entschluss. Sie würde alles geben um Semunas, Legolas und Minerva auseinander zu bringen. Zum einen, um sich an Minerva zu rächen und zum anderen konnte sie so ihren Auftrag besser erfüllen zu können. Mit entschlossener Miene blickte sie in die Richtung in der Legolas stehen sollte. Doch das tat er nicht. Er veschwand gerade im Wald. Wenn sie nicht wüsste, dass in dieser Richtung auch Minerva verschwunden war, dann hätte sie gewiss gedacht, er würde irgendwo ins Gebüsch gehen aber so... Nein, das musste sie verhindern!

Legolas lief und lief. Wie weit war sie denn gelaufen? Als selbst er nicht mehr konnte, blieb er stehen und sah sich um. Er stand am Rand einer Lichtung. Am anderen Ende der Lichtung sah er eine Person liegen. Sie schimmerte bläulich und sah wunderschön aus in diesem Licht. Doch als er näher trat, erkannte er diese blonden Haare. Es war Minerva!