Kapitel 31

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Ich wachte durch das Klappern der Fensterbalken auf.Draussen war es stürmisch und regnerisch.Ich drehte mich hin und her,um eine passende Position zum Weiterschlafen zu finden.Vergeblich,denn mir wurde kalt.Ich zog die Decke bis zu meinem Hals und versuchte mich irgendwie zu wärmen.Und da kam mir eine Idee.Ich rückte näher an Luc und kuschelte mich unter seine Bettdecke.Er war viel wärmer und kuscheliger.Er wachte nach einiger Zeit auf und strich mir über die Haare.,,Guten Morgen."flüsterte er heiser.,,Was ist denn mit deiner Stimme?"lachte ich und schaute ihn an.,,Ich hab fast keine Stimme."versuchte er zu sagen,aber es kamen nur heisere Worte raus.,,Ich hol dir einen Tee,dann wirds besser."sagte ich und wollte aufstehen,aber er hielt mich zurück und legte seine Arme um mich.,,Aber ich kuschel viel lieber mit dir."sagte er und kicherte.Wie ich dieses Kichern liebte.,,Darf ich dich etwas fragen?"fragte er.Ich nickte und streichelte über seinen Arm.,,Also,die Night of the Jumps gehen bald wieder los und wenn du willst,kannst du mich begleiten.Immerhin hast du deinen Abschluss in der Tasche und kannst mich begleiten."sagte er.Zu erst war ich total begeistert über diese Idee,aber dann verfinsterte sich mein Blick.,,Aber ich muss langsam anfangen,Geld zu verdienen.Ich bin 16 Jahre alt und muss einen Beruf lernen.Du hast es ja gut.Du verdienst dein Geld mit deinem Hobby.Aber ich muss einen langweiligen Beruf lernen." ,,Sophie,ich kann dich finanzieren.Ich verdiene momentan genug und du kannst auch bei mir wohnen."sagte er und versuchte mich aufzuheitern.,,Aber was werden meine Eltern dazu sagen?"fragte ich unsicher.,,Ich ruf sie an."sagte er entschlossen und nahm sein Handy und wählte eine Nummer.,,Ja Hallo,hier ist Luc.Ja,der Tochter mit auf den Campus genommen hat.Ja,genau.Und zwar...."Er telefonierte ganze 30 Minuten.Ich verstand allerdings nicht viel,weil er im ganzen Zimmer herumging.,,Ok,danke.Wiedersehen."verabschiedete er sich und legte auf.,,Du darfst."sagte er freundig und sprang auf das Bett.Ich quietschte vor Freude und küsste Luc.
Später frühstückten wir noch in einem Frühstückslokal und spazierte etwas durch die tschechische Stadt Znosim.Dann spazierten wir wieder zu Filip nach Hause.Er war heute trainieren,weswegen nur Libors Frau mit dem kleinen Joshua da waren.,,Morgen fliegen wir nach Hause.Und dann gehts schon ab nach Hamburg."sagte er als wir im Zimmer chillten.,,Ok,gehen wir heute Abend noch mit Filip und Libor und deren Familie,um uns zu bedanken,oder?"fragte ich.,,Ja,klar."sagte er und schaltete Musik auf seinem Handy ein.Ich summte leise mit und schaute aus dem Fenster.Es regnete und stürmte noch immer,was mich faszinierte.Ich liebe die Natur,aber nicht,weil ich die ganze Zeit draussen bin und so,sonder wegen des Aussehens.Die Bäume,Blumen,Felder und Wiesen.Alles war so bunt.Vorallem jetzt im Herbst.Es war 16 Uhr weswegen ich beschloss,Filip mitzuteilen,dass wir heute Abend essen gehen wollen.Er und Libor sagten zu und machten mit mir eine Zeit aus.18 Uhr.Noch genug Zeit.Ich berichtete Luc davon und fing an mich zu stylen.Ich ging duschen,machte meine Haare und schminkte mich noch anschließend.Zufrieden mit meinem Aussehen trat ich vor Luc und schaute ihn fragend an.,,Kann ich so rausgehen?"fragte ich und zupfte noch an meiner Kleidung.Luc kam näher und nahm meine Hände von meiner Kleidung weg.,,Du bist wunderschön.Ich aber auch,oder?"sagte er schmunzeld.,,Immer."sagte ich und küsste ihn.
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Love isn't easy (Luc Ackermann FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt