Kapitel 43//Lothlorien 8

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Laurea pov.
Unser Abschied von Lórien kam schneller als uns lieb war und ehe wir uns versahen war der Tag da.
Wir haben unser Gepäck in weißen Booten verstaut und stehen nun am Ufer des Fluss, um uns von unseren Gastgebern zu verabschieden.

"Niemals zuvor haben wir Fremde in die Gewänder unseres eigenen Volkes gekleidet. Diese Mäntel vermögen es, euch dem Blick unfreundlicher Augen zu entziehen." Spricht Herr Celeborn als uns graue Umhänge mit einer grünen Blattbrosche umgelegt werden.

Danach verlangt Celeborn von Aragorn und mir noch nach einem kurzen Gespräch.
"Mit jeder Meile, die ihr weiter nach Süden geht, nimmt die Gefahr zu. Mordororks halten das Ostufer des Anduin besetzt. Und am Westufer seid ihr ebenfalls nicht sicher.
An der Grenze sind seltsame Geschöpfe gesichtet worden. Sie tragen das Zeichen der weißen Hand. Es ist ungewöhnlich, dass sich Orks am hellichten Tage fortbewegen, doch diese haben es getan. Auf dem Fluss könnt ihr den Feind überholen, so seid ihr vor ihm an den Wasserfällen des Rauros." Erzählt er uns und wir bedanken uns für seinen Rat. Nur zu gerne würde ich an diesem friedlichen Ort bleiben, doch weiß ich wie unvernünftig dies ist und das wir keine andere Wahl haben als uns der gefahren zu Stellen.

Auch Galadriel verabschiedet sich noch von uns und gibt jeden ein Geschenk mit auf den Weg.
"Mein Geschenk an dich, Legolas ist ein Bogen der Galadrim. Er ist denen unserer Verwandten aus den Wäldern würdig." Sie übergibt Legolas einen Bogen, von unfassbarer Schönheit und Eleganz.

"Dies sind Dolche der Noldor. Sie sind bereits in Schlachten getragen worden. Hab keine Angst, junger Peregrin Tuk, du wirst deinen Mut finden.
Und für dich, Samweis Gamdschie: Elbenseil aus Hithlain." Spricht sie als sie die drei Hobbits erreicht und übergibt auch ihnen ihre Geschenke.

"Und welches Geschenk erbittet ein Zwerg von den Elben?" Fragt sie Gimli, welcher neben mir steht und seit unserer Ankunft vollkommen verzaubert ist von diesem Ort.
"Keins. Für mich ist es Geschenk genug, die Herrin der Galadrim erblickt zu haben, denn sie ist weitaus schöner als alle Edelsteine unter der Erde." Säuselt er und Galadriel lacht einmal auf und auch ich kann mir ein grinsen nicht verkneifen.

"Hm, obwohl ... einen Wunsch hätte ich doch noch. Neinneinnein, das geht nicht." Spricht der Zwerg zu sich selber und flüstert letzten Endes etwas der Herrin zu.
Als sie sich mir zu wendet über gibt die mir ein längliches Kästchen. "Elrond hat befohlen es dir auszuhändigen, es ist das Schwert seiner Vorfahren und ich habe es lange aufbewahrt für ihn. Doch nun sollst du es bekommen, möge es dir gute Dienste erweisen." Erklärt mir Galadriel und ich streiche über den reich verzierten Deckel der Truhe. Kleine Saphire sind in den Blüten eingelassen und Ranken umschlingen diese. Die anderen beobachten mich gebannt wie ich den Deckel öffne.
Mein Atem stockt als ich die silberne Klinge erblicke und den Griff, welcher fein verziert ist.
"Ringil das Schwert von Fingolfin. Nicht viele mögen es zu führen, mögest du es führen können." Erklärt mir Galadriel und ich sehe sie erschrocken an. "Dies kann ich nicht annehmen, ich stamme nicht von seinem Hause ab."
"Aber Elrond und hat er dich nicht vor deiner Abreise als Tochter anerkannt? Somit hast du jedes Recht dieses Schwert zu führen. Doch sei gewarnt es hat Morgoth zwar sieben Mal verletzt, aber am Ende trotzdem nicht gesiegt." Spricht sie und auf meine Wangen legt sich ein leichter, roter Schimmer, als ich dankend zurück trete.

Vorsichtig nehme ich den kalten Stahl in meine Hände und betrachte es staunend. Es passt perfekt in meine Hand und ist ebenso perfekt ausbalanciert. Wie ich fest stellen muss betrachten mich die meisten meiner Gefährten immer noch und ich beschließe schnell zu den Booten zu gehen, diese Aufmerksamkeit ist mir unangenehm.

"Ein wahrlich königliches Geschenk. Schwester." Spricht Aragorn grinsend, welcher neben mich tritt. "Und welches Geschenk hat sie dir gegeben?" Frage ich bloß und klettere in eines der Boote. "Sie hat mir einen Rat gegeben." Erzählt er und setzt sich in ein anderen Boot.
In seinem finden auch noch Sam und Frodo Platz, in den letzten sind Boromir und die anderen beiden Hobbits und in meinem sind natürlich Legolas und Gimli.

Ich bin froh darüber das ich ganz hinten sitze und somit ich diejenige bin, welche die beiden anderen anstarren kann.

"Ich habe mir bei diesem Abschied die schlimmste Wunde zugezogen. Ich habe zum letzten Mal gesehen, was am schönsten ist. Von nun an nenne ich nichts schön, es sei denn ihr Geschenk an mich." Spricht Gimli nach einer Weile nachdenklich, während ich nachdenklich mit Schwert betrachtet habe.
"Und was hat sie dir geschenkt?" Fragt Legolas und ich kann das Lächeln in seiner Stimme hören.
"Ich bat sie um eine einzige Strähne ihres goldenen Haares. Sie gab mir drei." Erklärt Gimli staunend und auch ich muss nun grinsen.

So und damit ist der Lórien Teil abgehakt😅Es tut mir leid das es sich sehr in die Länge gezogen hat (meiner Meinung nach)

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So und damit ist der Lórien Teil abgehakt😅
Es tut mir leid das es sich sehr in die Länge gezogen hat (meiner Meinung nach)

𝓦𝓪𝓻 𝓸𝓯 𝓗𝓮𝓪𝓻𝓽𝓼 2//Legolas ffWhere stories live. Discover now