Kapitel 84: Michelles Plan

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,,Es scheint so, als würdest du nicht mehr bedrückt gucken.'', lachte Jean leicht und ich drehte mich zu ihm um.

Ich lächelte ihn an und war froh, dass er immer für mich da ist und mich am Anfang wieder getröstet hat, als ich dachte, dass sie mir alle böse sind. Hoffentlich findet Jean jemanden, der ihn so liebt wie er ist.

,,Sieht ihr Nina lächelt wieder!'', lächelte Christa mich und die anderen an.

Natürlich war Ymir wieder eifersüchtig. Oh man... ich liebe es, wenn sie es zeigt. Es zeigt nur, dass sie Christa wirklich liebt. Ich bin einfach nur neidisch auf ihre Beziehung, weil ich selber sowas haben.

-eine Stunde später-

Ich ging den Gang entlang, wo sich das Büro von Levi befand. Soll ich mal klopfen und mich mal mit ihm unterhalten. Nein. Besser nicht, bestimmt hat er viel zu tun. Wieso gebe ich so schnell auf?

Irgendwie kann ich Sasha und Hanji nicht glauben, dass er mir Recht gab und mir vertraut. Deswegen muss ich ihn fragen und es von ihm selber erfahren. Nur er kennt die Wahrheit.

Ich ging zu seiner Bürotür. Lange ist es her, dass ich vor seiner Bürotür stand. Gleich werde ich wieder diesen Duft riechen, denn ich so sehr vermisst habe. Meine Hand bewegte sich zu der Tür und ich klopfte schon.

,,Name und Anliegen?'', hörte ich von der anderen Seite von Levi mit gelangweilter Stimme sagen.

,,Nina Maier und ich möchte dich was fragen.'', sagte ich zu ihm und war total nervös.

,,Komm rein.'', ließ er mich rein und ich öffnete schnell die Tür.

Dieser Geruch wie ich ihn vermisst habe. Es riecht so sauber und alles war auch staubfrei. So kennt man den putzsüchtigen Levi geben, der mich genervt anguckt. Dann sah ich, dass er am Arbeiten war.

,,Habe ich dich gestört?'', fragte ich ihn unsicher, schloss dabei die Tür und guckte ihn auch so an.

,,Hast du.'', seufzte er genervt und sah wieder zu seinen Dokumenten, die auf den Tisch lagen.

,,Entschuldige.'', entschuldigte ich mich und sank beschämt meinen Kopf.

Das ist mir so peinlich. Vielleicht hätte ich nicht kommen sollen. Das war eine dumme Idee von mir. Gut gemacht, Schicksal!? Wieso hast du mich nicht gewarnt das nicht zu tun? Levi wird sich bestimmt denken, was mit mir falsch ist.

Doch ich muss diese Frage stellen und es wissen, ob die beiden Recht haben. Sonst kann ich das Büro nicht verlassen. Einerseits glaube ich Hanji und Sasha. Anderseits tue ich es nicht, weil ich wusste, dass sie mich mit allen Mittel versuchen glücklich zu machen.

,,Ich habe eine Frage an dich.'', wollte ich trotzdem die Frage stellen und werde es auch tun.

,,Tzz... dann frag.'', hob er seinen Kopf und sah mich emotionslos an.

,,Stimmt das, dass du mir Recht gegeben hast und dass du mir vertraut hast beim Kampf gegen Annie?'', stellte ich ihm die Frage und war gespannt auf seine Antwort.

,,Nein.'', gab er mir schnell als Antwort und verzog dabei keine Miene.

Ich guckte ihn geschockt an. Dann haben die beiden nur versucht mich eine Freude zu machen. Ich fasse es nicht! Ich bin ihm egal. Absolut egal!? Ich hasse dich, Levi!? Das werde ich ihm auch sagen.

,,Wenn nichts weiteres ist, kannst du auch wieder gehen, Nervensäge.'', guckte er mich nur stumpf an.

,,Ich hasse dich!'', ging ich mit diesem Satz wütend aus seinem Büro raus.

Levi x OC Where stories live. Discover now