Neymar Jr und Arijana OS

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Dieser One Shot ist für @A_Sarajka :) Ich hoffe er gefällt dir und das warten hat sich gelohnt :)

Schon den ganzen Tag bin ich nervös.Ich habe meinen Freund für heute abend zu mir eingeladen und möchte ihm sagen,das es keine gemeinsame Zukunft für uns geben wird.Den ganzen Tag lang habe ich versucht die richtigen Worte für den heutigen Abend zu finden,doch am Ende habe ich mich entschieden einfach zu improvisieren.Ich kann nicht still sitzen und tigere durch die Wohnung und warte ungeduldig auf Neymar.Es tut mir in der Seele weh mit ihm Schluss machen zu müssen aber eine Fernbeziehung ist einfach nicht das richtige für mich.Nach einer halben Stunde ist es dann endlich so weit.Neymar ist den weiten Weg von Barcelona bis nach Bern gekommen,nur damit ich ihm sagen kann das es so nicht weitergehen wird.Mit zittrigen Händen öffne ich die Haustür vor welcher Neymar steht.Er hat einen Strauß roter Rosen in der Hand.Mein Herz droht zu platzen und mein Magen dreht sich einmal um sich selbst,sodass mir schlecht wird.Ich vermeide den Blickkontakt zu Neymar und bete ihn ins Haus."Ich bin froh dich endlich wieder zu sehen.Da hat es ja doch was gutes mal ein Spiel gesperrt zu sein.",scherzt mein Freund und hält mir den Strauß Rosen entgegen.Mit einem gequälten lächeln platziere ich sie auf dem Tisch und lasse sie dort liegen."Arijana?Stimmt etwas nicht?",fragt Neymar nun plötzlich und mustert mich besorgt.Jetzt ist es soweit.Ich muss es ihm sagen."Ich würde gern mit dir reden,Neymar.",sage ich leise und setze mich mit ihm auf die Couch.Noch immer mustert Neymar mich besorgt,wodurch er es mir nicht einfacher macht."Neymar..ich weiß ehrlich gesagt nicht wo ich genau anfangen soll..ich liebe dich wirklich aber das mit uns kann so nicht weitergehen.Eine Fernbeziehung ist einfach nicht das richtige für mich.Es tut mir leid,Neymar."In meinen Augen haben sich während des Redens Tränen gebildet,welche langsam meine Wangen hinunter fließen."Du beendest unsere Beziehung?",fragt Neymar mit brüchiger Stimme nach,woruafhin ich einfach nur nicke.Ich hatte mir vorgenommen nicht zu weinen,doch Neymar ist mir einfach zu wichtig als das ich diese Trennung einfach auf die leichte Schulter nehmen könnte.Einige Zeit sagt niemand etwas.Wir sitzen still nebeneinander.Ich traue mich nicht,Neymar ins Gesicht zu sehen.Letztendlich mache ich es trotzdem und sehe ihn zum ersten Mal in meinem Leben weinen.Ganz leise und unscheinbar.Trotzdem sehe ich seinen Schmerz."Ich sollte dann wohl besser gehen.",sagt Neymar plötzlich und erhebt sich von der Couch."Vergiss nicht das ich dich liebe,Arijana.Ich hoffe du findest einen Mann,welcher dir das geben kann was ich nicht konnte.Zeit und Geborgenheit."Während er diese Worte auspricht,läuft ihm eine einzelne Träne über die Wange.Ich kann meine Tränen dieses mal zurückhalten und senke meinen Blick.Die Trauer von Neymar kann ich nicht weiter ertragen.Wenig später höre ich wie die Haustür geschlossen wird und realisiere was hier passiert ist.Neymar ist nicht mehr mein Freund,ich bin allein.Zu meinem Pech fange ich an die Trennung zu bereuen,ändern kann ich es jedoch nicht mehr.

Die Tage vergehen und ich fühle mich Tag für Tag einsamer.Noch immer kann ich nicht begreifen,warum ich mich von dem Mann welchen ich so liebe getrennt habe.Letztendlich nehme ich meinen ganzen Mut zusammen und treffe die Entscheidung meines Lebens.Ich werde meinen Job in Bern kündigen und ein neues Leben in Barcelona anfangen.Schnell mache ich mich fertig und mache mich auf den Weg zu der Firma,in welcher ich als Abteilungsleiterin arbeite.Das wird gleich jedoch nicht mehr so sein.Entschlossen betrete ich das große Gebäude und treffe auf dem Weg zum Büro meines Chefs auf André,einer meiner Angestellten in der Abteilung."Ari,was machst du denn hier?!Ich dachte du hättest Urlaub?",fragt er überrascht,nachdem er mich einmal kurz umarmt hat."Ich möchte Herrn Krüger nur kurz etwas mitteilen und dann bin ich auch schon wieder weg.",erzähle ich André daraufhin kurz,welcher jedoch nur leicht nickt."Dann..man sieht sich.",sagt André zum Schluss noch lächelnd und ist dann auch schon verschwunden.Wenn der wüsste das er mich heute zum letzten Mal hier angetroffen hat.Wenig später setze ich mich dann auch wieder in Bewegung und gehe zum Büro von meinem Chef.Ich klopfe leicht gegen die Tür und öffne diese kurz darauf.Ein leicht überrascht drein schauender Herr Krüger empfängt mich."Frau Šabanović,was kann ich für Sie tun?Hätten Sie nicht eigentlich noch bis nächste Woche Urlaub?"Ich nicke jedoch nur kurz und setze mich gegenüber von Herr Krüger auf den schwarzen Stuhl aus Leder."Herr Krüger,ich kündige.Ich plane einen Umzug in eine andere Stadt und somit muss ich meine Tätigkeit bei Ihnen niederlegen.",fange ich an zu erzählen,woraufhin mein Chef immer mal wieder nickt."Es ist schade zu hören das Sie bei uns aufhören wollen,jedoch respektiere ich Ihre Entscheidung voll und ganz.Ich wünsche Ihnen viel Glück in Ihrer neuen Heimat.Es war mir eine Freude mit Ihnen gearbeitet zu haben."Ich nicke lächelnd,gebe Herr Krüger zum Abschied die Hand und verlasse kurz darauf das Gebäude.Ein Gefühl von Befreiung macht sich in mir breit.Ich habe es getan.Gut gelaunt setze ich mich in mein Auto und bin glücklich.Wenig später starte ich den Motor und fahre nach Hause.Dort angekommen beschließe ich Neymar an zu rufen und ihm von meiner Entscheidung zu erzählen.Etwas aufgeregt wähle ich seine Nummer und warte gespannt darauf,dass er den Anruf entgegen nimmt.Nach dreimal klingeln nimmt er wirklich ab und meldet sich mit einem "Neymar hier,wer ist da?"Ein Lächeln bildet sich auf meinen Lippen.Diese Stimme habe ich so sehr vermisst."Hallo Neymar,ich bin es Arijana.Ich würde gerne mit dir nochmal über alles reden wenn es möglich ist?",gebe ich ihm etwas zurückhaltend zur Kenntnis."Arijana?Ich hätte nicht damit gerechnet das du dich nochmal meldest.Aber ja klar,ich bin zum reden immer bereit.Ich hab jedoch nicht genügend Zeit um nach Bern zu kommen.Tut mir leid."-"Ich kann ja nach Barcelona kommen wenn das okey wäre?!",mache ich Neymar den Vorschlag,welcher diesem begeistert zustimmt."Dann buch den Flug,ich komme dich dann vom Flughafen abholen."Wir unterhalten uns noch etwas,jedoch sage ich nichts von meiner Planung in Barcelona sesshaft zu werden.Das werde ich ihm persönlich sagen.Nach unserem Telefonat,buche ich sofort den nächstbesten Flug,welcher sogar noch heute abend startet.Etwas aufgeregt packe ich meinen kleinen Koffer und kann es kaum erwarten Neymar endlich wieder zu sehen.Ob wir jedoch wieder zusammen kommen weiß ich nicht.

Nach zwei Stunden rufe ich mir dann ein Taxi,welches schon wenig später vor meinem Haus parkt.Im Taxi schaue ich noch einmal auf mein Haus,kann jedoch kein Wehmut verspüren.Ich bin einfach glücklich endlich nach Barcelona zu kommen.Nach einer kurzen Fahrt mit dem Taxi komme ich am Flughafen an und steige schon eine halbe Stunde später in das Flugzeug,welches mich nach Barcelona bringen soll.Nach ein einhalb Stunden ist es dann endlich soweit.Das Flugzeug landet in Barcelona.Ich bin endlich angekommen.Überglücklich steige ich aus dem Flugzeug und schreibe Neymar das ich angekommen bin.Wenig später gehe ich dann auch schon durch den Terminal und nehme meinen Koffer entgegen.Als ich dann den Flughafen samt Koffer verlasse,entdecke ich ihn schon von weitem.Neymar.Lächelnd gehe ich auf ihn zu und begrüße ihn kurz mit einem nicken.Neymar jedoch schüttelt grinsend den Kopf und nimmt mich einmal fest in den Arm.Er scheint die Trennung wohl doch gut verarbeitet zu haben."Schön das du hier bist.Aber sag mal,über was wolltest du denn jetzt reden?",fragt Neymar nach einiger Zeit,während wir im Auto sitzen und zu ihm nach hause fahren."Ich würde gerne über uns reden.",entgegne ich ihm daraufhin etwas leise,da ich weiß das ich somit einen wunden Punkt bei ihm getroffen habe.Und wie zu erwarten presst Neymar seine Lippen aufeinander und nickt resigniert.Die restliche Fahrt über ist es still.Niemand redet etwas.Eine Stille die mich bedrückt.Nach zwanzig Minuten sind wir dann auch endlich bei seinem Haus angekommen und steigen aus dem Auto.Zusammen betreten wir sein Haus und setzen uns noch immer stillschweigend auf die Couch im Wohnzimmer."Also,was willst du jetzt über uns reden?",bricht Neymar letztendlich das schweigen und schaut mich erwartungsvoll an.In seinen Augen kann ich etwas wie angst erkennen."Ich habe die letzten Tage viel nachgedacht,Neymar.Mir ist klar geworden das mein Leben ohne dich einfach nicht das selbe ist.Dafür liebe ich dich einfach zu sehr.Es war ein Fehler mich von dir zu trennen,ich habe es jeden Tag mehr bereut.Und deswegen bin ich zu einem Entschluss gekommen."Während ich rede,schaue ich Neymar ganz genau an.An manchen Stellen haben seine Mundwinkel kurz nach oben gezeigt doch jetzt blickt er mich wieder erwartungsvoll an."Ich habe meinen Job in Bern gekündigt und mich für ein Leben hier mit dir in Barcelona entschieden.Wenn du es denn auch nochmal versuchen willst.",beende ich letztendlich meine "Rede".Ich sehe wie Neymar anfängt zu lächeln und meine Hände in seine nimmt."Du hast deinen Job für mich aufgegeben?"Ich nicke leicht,woraufhin Neymar mir immer näher kommt.Kurz bevor sich unsere Lippen berühren schaut er mir tief in die Augen.Den ganzen Tag könnte ich in seine wunderschönen Augen sehen und alles um mich herum vergessen."Ich liebe Dich.",flüstert er nun leise,bevor seine Lippen meine sanft berühren.

One Shots (Fußball) *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt