Gefangen

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Ich öffnete verschlafen meine Augen. Wo bin ich hier? Dies war der erste Gedanke, der mir in den Kopf schoss. Ich war in einem relativ heruntergekommenen Haus, so viel wusste ich. Die Türe des Zimmers in dem ich mich befand wurde geöffnet. "Ich sehe du bist wach." Ein Mann trat ins Zimmer und näherte sich mir. Er hatte Mattgrüne Haare, ein weißgeschminktes Gesicht, Narben am Mund, die mit roter Schminkfarbe betont wurden. Dazu trug er ein blaues Hemd, darüber ein langes dunkel lila Sakko. Panisch fragt ich: "Wo bin ich hier?!" Er grinste bösartig. "Du bist hier, in deinem neuen Zu Hause! Wenn du versuchst auszubrechen, wird das schwere Konsequenzen tragen! Nur damit dass klar ist!" Ich nickte ängstlich und traurig zu gleich. "Warum gerade mich?" Schrie ich ihn verzweifelt an, als er mir gerade den Rücken zugedreht hatte. Mir wurde dass ganze einfach zu viel. Erst stritt ich mich mit meinen letzten Freunden, war quasi also eh allein und dann wurde ich auch noch von irgendeinem psychisch gestörten Horrorclown entführt. Womit hab ich dass alles verdient?! "Pass auf was du sagst, Horrorclown, pah!" Schnaubte er verächtlich. "Hab ich dass gerade laut gesagt?!" Er nickte. Ohne mich noch eines Blickes zu würdigen, verließ er den Raum und ließ mich hier allein. Ich konnte das Abschließen der Haustür vernehmen. Er war also gegangen. Wieso entführte er mich erst, um mich dann allein zu lassen? Sollte ich hier drinnen verhungern oder verdursten? War dies sein Plan?! Ich wusste es einfach nicht. Doch ich wollte es herausfinden. Nein, ich musste es einfach herausfinden. Gefühlte Stunden hockte ich hier in diesem Raum. In der Hoffnung Batman würde kommen, da er ja immer alle retten wollte. Aber wieso sollte er so ein normales und ungewöhnliches Mädchen wie mich retten?! Ich hatte nichts besonderes an mir. Dass war klar. Denn normalerweise sah man den dunklen Ritter nur irgendwelche schwer reichen oder total arme Menschen retten. Ich gehörte zur Mittelschicht. Ich war nicht total arm aber auch nicht stinkreich. Ich hatte eine ganz normale Familie. Ich bemerkte wie mir wieder still eine Träne herunterlief, als ich erneut an meine Familie dachte. Vermissten sie mich, oder hatten sie mich schon durch irgendwen anderes ersetzt?! Diese Frage stellte ich mir die ganze Zeit. Vermisste man mich? "Du heulst ja immer noch." Ich erschrak, als ich meinen Entführer wieder vor mir sah. "Nein, schon wieder." War meine knappe, traurige Antwort. "Ach weine doch nicht, Alice. Es wird doch bald wieder alles gut sein." Er machte einen auf besorgt, was ich aber sofort durchschaute. "Du weißt wie ich heiße. Aber ich weiß nicht, wie dein Name ist." Stellte ich möglichst unbeeindrucht fest. Nun grinste er wieder. "Du hast vollkommen recht. Wie konnte ich dies denn nur vergessen?!" Er verbeugte sich mittlerweile noch breit grinsender vor mir. "Joker." Dass konnte doch nicht sein Ernst sein. Dass konnte einfach nicht sein wahrer Name sein. "Du lügst. Ich erkenne Lügner, wenn ich einen sehe." Er schnaubte verächtlich: "Du glaubst mir nicht?! Dass wirst du wohl müssen. Denn wenn nicht...." Er hielt eins seiner vielen Taschenmesser in die Luft. Ich nickte nur. Ich durfte jetzt einfach nicht aufgeben, nicht zusammenbrechen ider ähnliches. Ich musste stark sein. "Du siehst ja noch immer so verletzt aus, würdest du einmal für mich lächeln?" Dies hatte er in einem realitiv ruhigen Tonfall gesagt, was mich ernsthaft überraschte. Ich schüttelte energisch mit dem Kopf. "Nicht für dich!" Diese Worte hatte ich geradzu ausgespuckt. "Dann werde ich dich wohl zum lächeln bringen!" Er begann zu lachen, was mir einen kalten Schauer den Rücken herunter gejagt hatte. Er zogg sein kleines aber extrem scharfes Messer wieder aus einer seiner lila Sakkotaschen und hielt es mir bedrohlich vor den Mund. "Weißt du, du bist widerspenstig, dass mag ich. Doch ich kann dich einfach nicht mehr traurig sehen." Er wurde schlagartig Ernst. "Verletzte Menschen rauben mir die letzten Nerven, die ich noch besitze. Am liebsten sollte ganz Gotham lächeln, grinsen und glücklich sein. Wenn du mir helfen würdest, würdest du auch für immer froh sein. Dass kann ich dir versprechen." "Niemals." "Dann werde ich dir wohl zum ewigen lächeln helfen müssen." Der Druck um meinen Hinterkopf wurde immer stärker. Ebenso wie er das Messer ein Stück weiter meinem Gesicht näherte. "Sicher?" Ich nickte wieder. Nun steckte sein kleiner metallener Schatz in meinem Mund. Er grinste noch einmal, bevor ich tiefen Schmerz empfinden konnte. "Du wirst dich daran gewöhnen." Mir liefen nun tausende Tränen runter, die bis zu den Wunden an meinem Mund hingenblieben. Es brannte höllisch. Ich wollte schreien, weglaufen, zu meinem alten Leben zurückkehren. Doch ich konnte nicht. Nicht so lange ich hier bei diesem Psychopaten festsaß. "Du wirst dich drangewöhnen müssen." Hängte er noch an seinen Satzvon vorhin dran. "Nein, Batman wird mich retten!" Schrie ich ihm als Antwort entgegen. "Batman hier, Batman da. Immer gehts um Batman. Du glaubst doch nicht ehlich, dass diese Ratte dich retten wird, oder?!" "Er wird es schaffen!" Nun wurde er wieder sauer. "Batman ist ein Mörder und ein Freak. Die Namen von verrückten werden hier nie mehr erwähnt!" Stellte er eine Regel auf. Ich quittierte seine Aussage mit einem ängstlichen Nicken meinerseits. "Oh, gleich werden die Nachrichten ausgestrahlt. Lass uns diese doch gemeinsam schauen." Es war keine Frage, eher ein Befehl. Er hob mich hoch und zog mich an meinen Armen in ein anderes Zimmer. Dieses schien als Wohnzimmer zu dienen. Lachend schaltete er den Fernseher ein. Was ich dann sah, schockte mich zu tiefst.

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Soooo, das war das erste Kapitel meiner allerersten Fanfiktion

hier, in diesem Fandom. Also im Batman/Joker Fandom.

Hoffe es hat euch gefallen. :)

Gerade jetzt würde ich mir konstruktive Kritik euerseits wünschen.

Ich glaube ich habe einfach zu oft Batman: The Dark Knight geschaut,

aber Meh. :D

Wir lesen uns beim nächsten Mal,

Eure Cat. ^^

Wenn das Leben dir einen Psycho schenktWo Geschichten leben. Entdecke jetzt