1...2...3... Lauft (TWD FF)

Unsere Vergangenheit

"Eine Frage. Woher kennst du Daryl?" fragt mich Glenn. Ich musste mich richtig aus den Gedanken reißen. "Naja wir waren früher in der gleichen Siedlung. Mein großer Bruder ist mit ihm und seinem großen Halbbruder abgehangen. Ich war da ab und zu auch mal dabei." Ich lächelte. "Alles was wir getan haben ist sicherlich nicht legal gewesen aber als Kinder ist es einem egal. Als dann mein Vater mich zu einem Internat schickte habe ich ihn nicht mehr gesehen. Da war ich so um die 17." Glenn sieht abwechselnd mich und dann wieder Daryl an. "Oh. Und was ist mit deiner Familie passiert?" fragt Glenn nach. Ich seufze tief. "Es ist so, mein Vater ist dann wie ich zum Internat kam gleich nach einem Jahr gestorben. Von meinen Bruder hab ich nichts mehr gehört. Ich hoffe nur, dass Daryl was weiß oder wenigstens sein Bruder." Ich blicke in Daryls blaue Augen. Er schüttelt den Kopf. Na dann heißt es weiter suchen. "Aber ich will die Hoffnung nicht aufgeben, er ist zäh. Du hättest sehen müssen wie die drei immer sich prügelten." Daryl schmunzelt. Anscheinend habe ich ihn daran erinnert. Wir gehen gemeinsam zurück. Als wir im Camp an kommen ist die Hölle ausgebrochen. Überall Leichen. Rick ruft seine Familie. Da kommen zwei auf ihn zu. Daryl erledigt einen Beißer nach dem anderen ich halte ihm den Rücken frei. Gemeinsam mit weitern Männern kämpfen wir dagegen an. Da sehe ich in der Gruppe Amy und Andrea. Amy liegt voller Blut am dem Boden. Hinter Andrea taucht ein Beißer auf. Ich spalte seinen Schädel in zwei.

Als wir es geschafft haben begraben wir die toten Menschen. Daryl und ich setzten uns an das Feuer. Er hat rundherum Steine aufgebaut. Damit es nicht so sehr auffällt. "Du hast noch immer nicht gesagt wo genau du warst" Er knabbert an einem Eichhörnchen herum. "Naja es war eine Schule für schwererziehbare Kinder. Als unsere Mutter gestorben ist. Das weißt du ja." Er nickte und wirft die Knochen ins Feuer. "Ist mein Vater dann in den Drogen konsum gefallen, dann glaubte er ich sei schuld daran. Und hat mich dorthin geschickt." Ich schmunzelte ein wenig. Rick hat sich zu uns gesetzt. Daryl lehnte sich ein wenig zurück. Er kramt ein wenig in meinen Rucksack herum ohne das ich es merke. Ich starre nur ins Feuer. "Hey das ist aber ein schönes Bild von uns." Ich will es ihm wegschnappen doch er hält es zu hoch für mich. Er steht auf. Sein grinsen breitet sich über das ganze Gesicht aus. Seine Augen verengten sich ein wenig. Ich bin ihm ganz nahe. Hüpfe hinauf um es zu erwischen. Da kommt Rick und nimmt es ihm weg. "Ja das stimmt. Und wie klein du da warst Daryl" er lacht und gibt es mir zurück. Ich lasse das Foto in meinen Händen gleiten. Darauf ist mein Bruder, Daryl und Merle zu sehen. Ich in den Armen von Daryl. Ich schiebe es in ein Fach hinein wo es zuvor eigentlich war. Rick geht zurück zu seiner Familie. Seine Frau Lori und sein Sohn Carl. Daryl bleibt bei mir. "Na und wie hat es dir dort gefallen?" fragte er mich. Er suchte etwas in der Biketasche. "Es ging. Die Betreuerinnen waren schrecklich aber die anderen sind schon oke gewesen." Sage ich da kommt er wieder zurück. Er hat eine Schatulle und eine Decke mitgenommen. "Schau mal was ich gefunden hab." Er öffnet die Schachtel. Hervor kommt eine silberne Kette wo ein Anhänger sich darauf befindet. Der Anhänger hatte die Form eines Wolfes. "Die gehörte ja meiner Mutter. Wie?? Woher hast du die?" stotterte ich und nehme sie in die Hand. "Dein Vater gab sie mir wie er starb. Er wollte, dass ich es dir gebe." Er nimmt sie wieder in die Hand. Er hilft mir sie anzulegen. Danach wirft er die Decke über uns. Sowie früher, wenn wir campen gegangen sind. Ich lehne meinen Kopf auf seine Schulter. So schlafe ich ein. Am nächsten Morgen fahren wir weiter. Uns verließ eine Familie. Die Kinder von ihnen schenkten Sophia eine Puppe. Sophia ist die Tochter von Carol, deren Mann bei dem Überfall gestorben ist. Wir fahren weiter. An einer Straße entlang dort ließen wir einen Mann namens Jim zurück. Man spürte, dass es ihnen nicht leicht fiel. Doch es müsste sein sagte Rick.