Kapitel 1

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"Na Lia? Schön geschlafen?",schrie ihr Lehrer,und riss sie unsanft aus ihrem Schlaf. "Ja bestens,danke der Nachfrage",sagte sie gähnend.
"Und was ist jetzt zu tun?",fragte der Lehrer sie,um sie zu blamieren,da er wusste das sie nicht aufpasste.
"Die Lösung ist 29!"
Ihre Mitschüler schauten sie schief an.
"Ich fragte nach der Aufgaben Stellung",lachte der Lehrer.
Ihre Mitschüler lachten mit.
Lia war inzwischen wach & schämte sich zu tiefst.
Sie ist nämlich eines der schüchternsten Mädchen der Klasse.
Warum sie so antwortete,lag daran da sie so verschlafen war.
Diese ganzen lachenden Stimmen in ihrem Kopf machten sie fertig,sie schaute in die Menge,dieses Gelächter,sie sah wie einige mit ihrem Finger auf sie zeigten.
Ihr wurde alles zu viel,und sie nahm den Mut zusammen & stand auf und lief aus dem Klassenraum.
Ihre Tränen kullerten ihr über ihre blasse Wange.
Sie konnte ihre Gefühle nicht kontrollieren,ihr irrten gefühlte 1000 Geräusche durch ihren Kopf.
Sie musste sich zusammen reißen um nicht zu weinen.
Sie lief immer weiter und weiter hauptsache weg von dieser Klasse.
"Wie kann mein Lehrer mir sowas antun,blamage pur,dachte sie sich."
Plötzlich blieb sie stehen.
Sie spürte eine kalte Hand an ihrer zarten Schulter.
"Hey,wo willst du denn hin Madame?", fragte eine tiefe Stimme hinter ihr.
Sie geriet in Panik & ihr lief ein kalter Schauder über ihren Rücken.
Sie drehte sich langsam um.
Es war der Hausmeister.
Lia war erleichtert.
"Was machst du denn hier?" ,fragte er neugierig.
Lia dachte sich was ihn das zu interessieren hat.
Aber sie antwortete mit einer Notlüge.
"Ich gehe zum Krankenzimmer",sagte sie und grinste.
"Okay,ich muss dann auch mal weiter den Flur wischen."
Sobald der Hausmeister über alle berge war rannte Lia.
So schnell sie konnte und drehte sich ab und zu zurück um zu gucken,das der Hausmeister nicht sah das sie nicht ins Krankenzimmer rennt.
"Auaa",schrie sie auf.
Vor ihr war eine rote Tür.
Sie dachte sich:" Auch nur ich schaffe es auch gegen eine Tür zu rennen."
Sie fasste sich an ihren Kopf,und kippte um,ihr war total schwindelig.
Nun lag sie dort,vor der Tür des Ausganges der Schule.
Langsam machte Lia wieder ihre Augen auf.
Sie sah weiße Kittel, Geräusche des Herzschrittmachers,Spritzen aller Art, groß,klein,mittel,dünn,dick.
Schon kam eine Person auf sie zu.
"Lia bist du wach?",fragte sie der Doktor.
"Ja es geht schon", sagte sie leise.
"Sie haben eine leichte Gehirnerschütterung erlitten",ein Lehrer hatte sie gesehen & sofort das Krankenhaus verständigt,deine Mutter müsste jeden Moment kommen.
Die Tür wurde rasch aufgerissen und eine junge Dame stürmte hinein.
"Mein Kind,geht es dir wieder besser,oh man was ich mir für Sorgen mache!"
Sie näherte sich ihrer Tochter und saß sich auf ihr Krankenbett.
"Ja Mama mir geht es besser",was ist eigentlich mit Lena? Wollte sie mich nicht besuchen kommen?",fragte Lia sich verwundert.
"Doch Lia,sie wartet unten ich habe sie auf den Weg hier her getroffen,und sie mitgenommen."
"Ich war mir aber nicht sicher,ob ich sie hier mit rein nehmen sollte."
"Darf ich Sie kurz unterbrechen?" ,sprach der Arzt.
"Lia darf in einer halben Stunde auch schon nach Hause,sie hatte Glück im Unglück,es hätte viel schlimmer kommen können,holen Sie sie bitte in einer halben Stunde ab,da wir jetzt noch alles überprüfen müssen unter anderem Blut abnehmen."
"Sie muss gegen eine Tür gerannt sein",sagte der Doktor und schaute die Mutter von Lia an.
"Ja das stimmt,ich bin gerannt,sehr schnell & habe die Tür zu spät gesehen...
"Ach Schätzchen,das hätte jedem passieren können,ist ja nicht als zu schlimm gekommen, ich hole dich dann später ab & Lisa wird zu uns kommen.
Sie verabschiedete sich und ging dann auch gleich.
Eine halbe Stunde später holte ihre Mutter sie wieder ab & sie führen gemeinsam nach Hause.

Der Junge von neben anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt