Kapitel 26: Das wird nichts bringen

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Als ich dann einen etwas kühleren Kopf hatte rief ich Niklaus an.

,,Bruder", meldete er sich. ,,Vermisst ihr mich etwa schon?", fragte er und ich konnte sein Lächeln an seiner Stimme hören.

,,Hör zu Niklaus, wir haben hier Zuhause ein riesiges Problem", sagte ich ernst.

,,Was ist los?", fragte Caroline besorgt.

,,Es geht um Clara......", ich konnte nicht direkt weiter sprechen, da ich so aufgewühlt war.

,,Was ist mit ihr?!", fragte Caroline dann eher wütend als besorgt.

,,Sie wird sterben wenn sie nicht Klaus Blut bekommt", sagte ich sehr schnell um das raus aus mir zu bekommen.

,,Verdammt Elijah. Das ist aber sowas von deine Schuld!", sagte Caroline sehr wütend und schrie förmlich ins Telefon.

,,Care liebes, beruhig dich", sagte mein Bruder als wäre er die Ruhe in Person.
,,Ich weiß das es sehr wichtig für sie ist aber wir sind hier schon ziemlich lange gefahren für unseren kleinen Ausflug also möchte ich nicht nochmal umdrehen", sagte er dann noch ganz kühl.

,,Oh doch Klaus, wir drehen um!", sagte Caroline bedrohlich zu ihm. ,,Sie ist meine Familie und auch wenn du mit deiner nicht gut umgehen kannst musst du mir mit meiner wenigstens helfen!", fügte sie dann hinzu und mein Bruder war für kurze Zeit verstummt.

,,Klaus, sie hat recht, wir sollten umdrehen", sagte Hayley zustimmend und schon hörte ich durch das Telefon Klaus seufzten und Reifen die quitschten.

,,Wir sind auf dem Rückweg", sagte Klaus genervt und legte schon im nächsten Moment auf.
Eine Last fiel mir vom Rücken, Clara würde es bestimmt bald wieder besser gehen, dachte ich mir.

Claras sicht:
Zuerst hatte ich den Biss zwar kaum bemerkt, außer natürlich das er schmerzte, doch dann aufeinmal wurde mir andauernd schwindelig und ich schwitzte wie sonst was, also legte Bekah einen Arm um mich und half mir hoch in mein Zimmer zu gelangen.
Als wir Elijahs Zimmer durchquerten sah ich ihn traurig auf seinem Bett sitzen, er würdigte mich nichtmal eines Blickes. Machte er sich nun wieder Gedanken das ich ihn hassen würde? Das könnte ich niemals, ich werde ihn bis zu meinem letzten Atemzug lieben, da war ich mir sicher.

Bekah legte mich in mein Bett und setzte sich behutsam neben mich.
,,Clara, wir werden einen Weg finden dir zu helfen, du wirst uns hier ganz sicher nicht weg sterben", sagte sie um mich zu ermutigen und das tat es auch. Es fühlte sich schön an von allen Wesen um sich herum geliebt zu werden. Ich fühlte mich hier in New Orleans noch heimischer als in MysticFalls.

,,Da bin ich mir sicher", sagte ich ihr und sie gab mir einen Kuss auf die Stirn.

,,Ich rede kurz mit Elijah wie wir vorgehen", sagte sie und verschwand dann aus meinem Zimmer.

Rebekahs sicht:
,,Hallo Bruder", sagte ich zu Elijah der zerstört auf seinem Bett saß.

,,.....", Stille bekam ich nur zur Antwort.

,,Sie ist dir nicht böse", sagte ich zu ihm und er hob seinen Kopf.

,,Ach ja, dann lügt sie. Sie wäre wegen MIR gestorben, verdammt nochmal gestorben!", schrie er mich an. ,,Kein Wesen könnte jemandem so etwas verzeihen", fügte er dann noch hinzu und ich umarmte ihn, da er weinte.

,,Also erstmal liebt sie dich Elijah, so sehr, dass sie dich niemals hassen könnte und zweitens wieso wäre sie nur gestorben?", fragte ich dann neugierig.

,,Ich habe Nik angerufen und sie kommen wieder zurück um Clara sein Blut zu geben", sagte er dann in immernoch verzweifelten Ton.

,,Das wird aber nichts bringen", sagte ich dann und verzog mein Gesicht.

,,Rebekah, warum nicht?", fragte Elijah besorgt.

Hi,
erstmal sorry, dass jetzt so lange nichts kam, ich wollte eigentlich schon in dieser Woche wieder was posten, doch in der Schule hatte ich jetzt so viel Stress, dass ich keine Zeit zum schreiben gefunden habe.
Trotzdem hoffe ich euch hat das Kapitel gefallen und danke nochmal wegen den vielen netten Kommentaren und den Votes auf den Kapiteln, das freut mich immer riesig.🥰💗
LG lelechri

Clara Forbes and a Mikaelson [Elijah Mikaelson FF] *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt