22 | Kuchen!

39.6K 1.4K 937
                                    


„Und was willst du schon dagegen machen?! Setzt dich wieder hin und leg dich nicht mit mir an.", sagte Ryan sauer, woraufhin Federico ihn eingeschüchtert anblickte.

„Ryan, ist schon gut. Beruhig dich bitte.", sagte ich, nachdem ich ebenfalls aufgestanden war und legte meine Hand auf seinen Arm, um ihn zu beruhigen. Dieser aber war noch total aggressiv und blickte meine Familie tödlich mit seinen Augen an.

„Nichts ist schon gut! Wollt ihr mich eigentlich komplett verarschen?! Geht es auch dann besser, wenn ihr sie fertig macht? Fühlt ihr euch dann stärker?", sagte Ryan sauer, während ich ihn verzweifelt anblickte.

„Ihr seid alle einfach nur armselig. Was ist nur falsch mit euch?", fragte er und blickte meine Familie angeekelt an.

„Lass uns gehen.", flüsterte ich ihm zu und versucht ihn an seinem Arm mitzuzurren. Doch er griff plötzlich um meine Hand und blieb stur an seinem Platzt stehen.

„Es reicht, Junge. Geh, bevor ich nicht mehr nett bin.", sagte dann mein Opa wütend und stand ebenfalls auf. Daraufhin lachte Ryan leise auf und blickte ihn abwertend an.

„Was willst du machen, Opa? Mich mit deinem Gehstock schlagen?", fragte er dann, woraufhin meine Familie ihn entsetzt anblickte. Da das so unerwartet kam, musste ich mir mein Lachen verkneifen, woraufhin mir meine Mutter ein mahnenden Blick zuwarf.

„Ihr lässt sie in Ruhe. Ist das klar?", fragte dann Ryan, woraufhin dann Sam schnell aufstand und ihn sauer anblickte.

„Was denkt du wer du bist?! Wieso sollten wir auf dich hören?", sagte Sam sauer, woraufhin Ryan meine Hand wieder losließ und langsam auf Sam zu lief. Dieser schluckte plötzlich schwer auf und trat ein Schritt nach hinten.

„Dein schlimmster Alptraum. Verstanden?", knurrte Ryan aggressiv, woraufhin Sam dann zähneknirschend auf den Boden blickte.

„Bring dein Freund sofort von hier weg!", sagte dann meine Oma und blickte mich sauer an. Sofort ging ich auf Ryan zu und griff um sein Arm.

„Komm.", flüsterte ich ihm zu und zerrte ich dann endlich aus dem Raum raus. Ich führte ihn dann aus dem Haus und ließ ihn erst vor der Haustür wieder los. Mit großen Augen blickte ich ihn an und war auch einfach total sprachlos. Ryan seufzte daraufhin auf und ging sich gestresst durch die Haare, während er mich entschuldigend anblickte.

„Ryan-.", sagte ich baff, woraufhin er mich sofort unterbrach.

„Ich hatte echt nicht vor so auszurasten. Tut mir leid. Aber was für Huresö-.", sagte er aufgebracht, was mich zum Lächeln brachte. Ich ging ein Schritt auf ihn zu und legte meine Arme um sein sofort Oberkörper. Er hörte daraufhin auf zu reden und blickte mich geschockt von oben an.

„Danke.", sagte ich leise und schloss meine Augen. Erst war Ryan immer noch verwirrt, doch dann legte er seine Arme ebenfalls langsam um mich und drückte mich enger zu sich. Auch wenn ich es niemals erwartet hätte es zuzugeben, aber mir tat seine Umarmung so unglaublich gut. Während er mich in seinen starken Armen hielt, fühlte ich mich so unglaublich sicher. So, als ob der Rest der ganzen Welt nichts gegen mich machen könnte, wenn ich ihn an meiner Seite habe.

„Adelina!", sagte plötzlich meine Mutter, die aus der Haustür gestürzt kam. Sofort löste ich mich wieder von Ryan, wobei dann seine Wärme ebenfalls wieder verschwand. Ich blickte zu ihm hoch und erkannte wie er mich still anblickte. Irgendwas lag in seinen Augen, aber ich wusste nicht was.

„Es tut mir so unglaublich leid, Kinder.", sagte meine Mutter, die neben uns zum Stehen kam, woraufhin ich dann mein Blick von Ryan entfernte und zu ihr blickte.

BECAUSE OF YOU Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt