Mittwoch - 10.10.2018 - 11:41AM

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Nachdem wirklich alle weg waren, zog Aiden mich langsam auf meine Beine um mich zum Waschbecken zu bringen. Ich wollte nämlich meinen Mund ausspülen, sonst hätte ich mich noch übergeben.

Darauf brachte er mich wieder zu meinem Spind und setzte mich zurück auf die Bank. "Wo sind deine Klamotten?" Ich nickte hinter mich und kippte leicht zur Seite. Aiden reagierte sofort und bewahrte mich davor von der Bank zu fallen. "Okay, so funktioniert das nicht."

Aiden schnappte sich meine Klamotten und  setzte sich, mit meinem Rücken zu ihm zwischen seinen Beinen, auf den Boden um mich anzuziehen. Ich versuchte es zwar selbst aber war irgendwie so fertig, dass ich es lieber sein ließ.

"Heb' dein Becken an, Kleines." Er zog meine Unterhose hinauf und ich sagte gar nichts dazu. Was sollte ich auch sagen? Er wusste wie ich nackt aussah. Und vor allem tat er alles dafür, mich nicht in Verlegenheit zu bringen.

Als er dann fertig war, reichte er mir meine Wasserflasche und ich trank einen Schluck Wasser. Dann drehte er mich mehr zu sich und strich mein noch nasses Haar zurück. "Willst du drüber reden?"
Sofort sammelten sich neue Tränen in meinen Augen und ich vergrub meinen Kopf in seiner Brust.

Alles, was er tat, war mich beruhigen.
Er stellte keine Fragen, war einfach nur still und mehr nicht. Das half mir sehr.

Irgendwann jedoch, mussten wir hier raus und er zog mich wieder hinauf, ehe er Regina zu sich rief. Sie kam sofort und schnappte sich meine Tasche bevor Aiden unter meinen Körper griff und mich hochhob.
Ich wollte selbst laufen aber leider stellte sich das als etwas schwer heraus...

"Ich denke, es wäre besser, wenn Sie nach Hause fährt." Mrs. Troyvine hörte ich nur mit diesen Worten. Den Rest bekam ich nicht mit, denn ich wollte nicht mehr zuhören. Mir war alles egal.

Sobald Aiden mich hinaus an die frische Luft trug, ging es mir etwas besser. Er setzte mich auch nur ab, weil er wissen wollte, was passiert war. Genau so wie alle anderen.

"Was ist passiert?" Fragte er mich und alle blickten mich erwartungsvoll an.

"Stace war... nicht wirklich nett zu mir." Gab ich von mir und sie merkten alle, das ich nicht mehr dazu sagen wollte.

Aiden erhob sich sofort. "Dieses verdammte Miststück!"

"Wow, wow! Komm runter!" Stoppte Taylor Aiden der loslaufen wollte, um Stace zur Rede zu stellen. "Es bringt jetzt nichts, wenn du die ganze Schule zusammen schreist."

"Wir kümmern uns darum." Sahen Blake und Jake zu den beiden. "Alles aber unser Sandwich nicht!"

"Ich würde es besser finden, wenn du sie mitnimmst." Wendete sich Regina an Aiden. "Ich spreche mit den Lehrern, sie wissen zwar was Sache ist aber es ist besser, wenn ich es ihnen sage. Und vor allem muss ich ihre Eltern anrufen."

"Was ist denn bitte Sache?"

Ich sah zu Jake, dessen Arm sich um mich gelegt hatte, um meinen schwankenden Körper zu stützen. "Das war eine echt üble Panikattacke." Meldete ich mich zu Wort und lehnte meinen Kopf an Jake. Ich war so fertig, dass ich sofort hätte einschlafen können.

"Richtig." Hörte ich John. "Sie hat Panikattacken oft aber solche seltener."

"Gut, dann bringe ich sie nach Hause."

"Aber bitte, pass auf sie auf. Wenn sie einschläft, dann hat sie echt schlimme Albträume. Und du bist der einzige Mensch, von dem ich weiß das er
gut damit umgehen kann." Mahnte Regina Aiden. "Sie ist so empfindlich, das es vielleicht schon übertrieben wirkt aber-"

"Schon gut, ich weiß, was ihr meint." Aiden und die anderen sahen zu mir. "Ich nehme sie mit zu mir."

"Ich besuche euch dann nach der Schule." Nickte Regina. "Ich hoffe nur, das ihre Eltern keine Faxen machen."

LITTLE, FAT GIRL. | PAUSEDWhere stories live. Discover now