Chapter 38

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Justins PoV
Ich setzte mich neben Carson und nahm sie in den Arm. „ Sie werden uns nicht auseinander kriegen. Niemand wird das schaffen. Ich werde dich nicht gehen lassen. Und du wirst mich nicht gehen lassen , richtig? Ich liebe dich shawty. Mehr als ich mir hätte jemals vorstellen können. Wir schaffen das. Zusammen.“ Ich streichte mit meiner Hand über ihren Oberschenkel. Sie legte ihre Hand auf meine und sah mir in die Augen. Sie waren rot vom Weinen und ihr Gesicht war tränenüberströmt. „ Hey hör auf zu weinen. Es gibt nämlich keinen Grund.“ ich wischte ihre Tränen mit meinem Daumen weg und küsste sie sanft. „ Jetzt geh dich umziehen.“ Ich trug sie hoch in ihr Zimmer und wartete vor der Tür.
Carsons PoV
Justin setzte mich auf meinem Bett ab und ging dann nach draußen und schloss die Tür leise hinter sich. Ich seufzte und lief zu meinem Schrank. „ Turn your face that I can’t see you anymore , turn your face that I can’t feel you anymore..“ ich sang ganz leise vor mich hin , während ich mir Sachen raussuchte. Ich entschied mich für ein graues Top , einen Hoodie und eine Stoffshort von Hollister. Ich zog mir meine Hausschuhe an und kämmte meine Haare. Ich öffnete die Tür und sah wie erwartet Justin. Er lehnte am Treppengeländer und sah auf den Boden. Ich ging zu ihm und hob mit meinem Zeigefinger und Daumen sein Kinn. „ Justin. Wie du grade sagtest. Es gibt keinen Grund um traurig zu sein. Sie werden uns nicht trennen. Nicht solange wir uns lieben.“ ich trat näher an ihn ran und küsste ihn beruhigend. Seine Lippen fühlen sich schön an. Sie sind weich und voll. Er legte seine Hände an meine Hüfte und zog mich näher zu sich. Er löste sich von dem Kuss und sah an mir runter. „ Die short ist ziemlich kurz .. gefällt mir.“ er lächelte verstohlen und umarmte mich. „ Wir sind wieder da ihr 2“ Die helle Stimme meiner Mutter hallte durchs ganze Haus. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich sah Justin an und griff nach seiner Hand. Er verschränkte seine Finger mit meinen und lief mit mir die Treppe runter. „ Hallo Mama.“ ich sah sie an und versuchte zu lächeln , wobei ich leztlich scheiterte. „ Mama ? Wir müssen euch was sagen.“ Pattie räusperte sich. Justin lies meine Hand los und umarmte Pattie. In dem Moment als seine Hand sich von meiner löste fühlte ich mich unsicher und allein gelassen. „ Was gibt’s denn?“ meine Mama und Pattie sahen uns an und lächelten. „ Justin und ich..“ – „ Wir sind zusammen.“ Justin kam auf mich zu und nahm meine Hand. Das lächeln verschwand aus Mamas Gesicht. „ Was? Hab ich richtig gehört ? Ihr zwei seid zusammen?“ ich nickte langsam und sah sie an. „ Das ist doch wundervoll!“ Pattie kam auf mich zu und umarmte mich stark , während meine Mutter perplex da stand und ihre Blicke zwischen Justin und mir hin und her schwenkten. „ Pattie was redest du denn da ! Das ist ganz und gar nicht wundervoll !“ es fühlte sich an als hätte mir jemand mein Herz mit voller Gewalt aus der Brust gerissen. Ich bekam einen Klos im Hals und Tränen bahnten sich ihren Weg über meine Wangen. Alles war leise. Niemand sagte etwas. Justin stellte sich vor mich und streichelte mit seinem Daumen über meine Wange. „ Sie werden es nicht schaffen.“ flüsterte er so , dass nur wir zwei es hören konnten , und küsste mich. Vor unseren Müttern. Ich löste mich und stellte mich vor meine Mama. „ Wieso ist das so schlimm für dich ? Wieso kannst du mich nicht glücklich sein lassen ? Wieso Mama. Justin ist der einzige den ich will. Und war es schon über Jahre hinweg ! Pen hat mich blind gemacht. Ich hab die ganze Zeit über nicht gesehen dass Justin derjenige ist der gut für mich ist. Ich kann’s einfach nicht glauben.“ zischte ich und schüttelte den Kopf und sah ihr in die Augen. Pattie trat vor sie und sah mich an. „ Schätzchen , ich freu mich so für euch. Wie lange geht das schon?“ ich lächelte und erklärte ihr alles. Die Sache mit der Party und mit Niall ließ ich außen vor. Meine Mutter wuselte durchs Haus und versuchte stellen aufzuräumen , die völlig ordentlich und sauber waren. Das macht sie immer wenn sie sauer ist. Sie fängt an zu putzen und aufzuräumen. „ Ich freu mich so für euch zwei. Und habt ihr schon .. ich meine.“ ich lachte und lehnte mich gegen Justin , der im Schneidersitz neben mir saß. „ Ja haben wir.“ Pattie strahlte übers ganze Gesicht. „ Und wegen Cathalena. Sie wird sich schon einkriegen. Andernfalls müssen wir sie dazu zwingen. Ihr zwei seid ein Traumpaar.“ sie drückte jedem von uns einen Kuss auf die Stirn und zog sich dann meine Mama zur Brust. Sie ging mit ihr in die Küche und sprach offensichtlich mit ihr über Justin und mich.
Eine Stunde später waren sie immer noch nicht fertig. Justin war mit dem Kopf auf meinem Schoß eingeschlafen. Ich hatte meine Hand auf seine Wange gelegt und ihn die ganze Zeit über angesehen. Ich versuchte langsam seinen Kopf von meinem Schoß zu nehmen und seinen Kopf auf ein Kissen zu legen. Ich schnaufte als ich es geschafft hatte , und ging in die Küche. „ Mama?“ – „ Kind geh mir aus den Augen! Ich habe dir und Justin vertraut.“ Pattie stellte sich vor mich um mich sozusagen zu beschützen. „ Cathalena was erwartest du denn! Die beiden sind schon fast erwachsen ! Du kannst Carson nicht behandeln wie eine Zehnjährige !“ – „ Sie ist meine Tochter und ich kann mit ihr machen was ich will“ – „ Oh nein Mama das kannst du nicht! Ich mag vielleicht deine Tochter sein , aber ich bin nicht deine Marionette die nach deiner Nase tanzt ! Ich liebe Justin und daran wirst du rein gar nichts ändern können !“ ich stürmte aus der Küche und rannte in mein Zimmer. Ich schmiss die Tür hinter mir zu und ließ mich in mein Bett fallen. Ich zog meinen Laptop unter dem Bett hervor , startete ihn und ging zu Twitter. Ich loggte mich aus und ließ meinen Frust in ein paar Tweets ab. Dann bemerkte ich meine Followeranzahl. 23.067 ! Ich scrollte durch mein Feed und sah viele Tweets in denen ich verlinkt wurde .
„ Carson du und Niall seid perfect ! #WeShipNarson“ „ Es gibt so viele Bilder von dir und Niall und den Jungs ! Ich hoffe ihr zwei seid ewig zusammen!“ Ich ging auf Nialls Account und sah einen Tweet.
„ Ich hab das Mädchen verloren was mir beinahe am meisten Bedeutet hat. #butforever“
Und einen Tweet mit einem Link zu einem YouTube Video. „ Carson wenn du das siehst , schau dir das Video an und lass mich wissen dass du es gesehen hast.“ 

Ich klickte auf den Link und ein neues Fenster öffnete sich. Das Video wurde mit Summer Love unterlegt. Niall sprach davon , wie viel ich ihm bedeute und dass er Mist gebaut hat und dass er das alles nicht wollte. Das Video endete und ich wischte mir Tränen aus dem Gesicht. Ich nahm mein Handy vom Charger und rief Niall an.
Convo

N : Hallo?
C : Niall i .. ich bins.
N : Wieso weinst du süße ? Was ist passiert?
C : Ich hab das Vi—deo gesehen. Mir tut das alles so wa – wahnsinnig leid.
N : Soll ich vorbei kommen .. ich .. 
C : Nein .. ich komme. Bis g – gleich Niall.
Ich legte auf und lief runter. Ich zog mir andere Schuhe an , nahm die Autoschlüssel und fuhr zu Niall.
Er stand bereits vor seiner Haustür und wartete. Ich stellte das Auto mitten in die Einfahrt und rannte zu Niall. Er schloss mich in seine Arme und versuchte mich zu beruhigen. Er trug mich rein und setzte sich mit mir auf die Couch. „ Niall , Justins und meine Mütter sind heute aus dem Urlaub gekommen .. meine Mutter will nicht dass Justin und ich zusammen sind .. sie hasst mich dafür. Ich hab ihr vertrauen gebrochen Niall.“ – „ Shh Carson. Du hast nichts falsch gemacht.“ Och doch das hab ich. Vieles. 

Falling For You - A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt