Liebe auf den ersten Crash

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  • Gewidmet an euch alle :*
                                    

Heii ihr da draußen :)ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich zu dieser fertigen Kurzgeschichte eine Fortsetzung oder so schreibe, aber falls doch erfährt ihr es ja eh, falls ihr mir folgt oder diese Geschichte in eurer Bibliothek habt.

Viel Spaß beim Lesen und ich hoffe sie gefällt euch *.*

-Ani :*

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„Scheiße ist das rutschig.", rufe ich aus. Taylor fängt neben mir an zu lachen und meint: „Was hast du denn gedacht Tess? Das ist Eis. Natürlich ist das glatt." Gespielt geschockt reiße ich die Augen auf: „Scheiße meinst du das ernst?! Ich dachte wir fahren im Sand!" Als Antwort verdreht sie nur ihre Augen. Sie kennt mich und meinen Hang zum Sarkasmus schon lang genug. Es ist das erste Mal, dass ich Schlittschuh fahre und ich kann ja nicht ahnen, dass das Eis sooo glatt ist. Vorsichtig bewege ich mich vorwärts immer darauf bedacht, nicht hinzufallen. Nach ein paar langsamen Runden, in denen ich mich an meine beste Freundinklammere fühle ich mich schon etwas sicherer und fahre ohne sie und ihre Hilfe etwas schneller. Es läuft ganz gut, bis mir auffällt, dass ich eine Sache nicht berücksichtigt habe: Wie bremse ich ab? Voller Panik sehe ich mich um, kann aber Taylornirgends neben mir entdecken, also versuche ich irgendwie meine Geschwindigkeit zu verringern, was aber auch nicht so richtig funktioniert. Nur noch wenige Meter vor mir befindet sich eine Gruppe Jungs, die nicht bemerken, wie ich auf sie zurase. Ich versuche noch auszuweichen, bekomme es jedoch nicht hin und knalle direkt in einen der Jungs rein. Ich verliere das Gleichgewicht und wedle panisch mit meinen Armen, was aber auch nicht mehr viel bringt. Voll Kanne falle ich auf meinen Hintern und verdammt tut das weh. Als ich meinen Blick hebe, sehe ich, dass der Typ, den ich rammte, auch auf dem Boden liegt. Ups, da hab ich ihn wohl ordentlich erwischt. Auf einmal taucht eine Hand vor meinem Gesicht auf. Ich nehme sie dankbar an und lasse mich hochziehen. Währenddessen wird auch dem Typen hochgeholfen. Ich drehe mich zu ihm um und mustere ihn kurz. Und wow er ist echt heiß. Er mustert mich ebenfalls aus seinen blau-grauen Augen. Die dunkelbraunen Haare hat er mit etwas Gel fixiert. Seinem trainierten Körper nach zu urteilen macht er viel Sport. Ich schätze ihn auf etwa 18 Jahre, also ein Jahr älter wie ich. Langsam fühle ich mich durch seine Musterung unwohl und beschließe, mich zu entschuldigen. „Ähm sorry, dass ich dich umgefahren hab, ich fahr heute zum ersten Mal. Hast du dich verletzt?" „Nee, keine Sorge alles gut.", beruhigt er mich lächelnd. Ich atme erleichtert auf und lächle zurück. Erst jetzt fällt mir wieder ein, dass wir ja gar nicht allein sind. Ich drehe mich zu den anderen und meine lächelnd: „Ich bin übrigens Tess." Ein Typ mit dunkelblonden Haaren und blauen Augen streckt mir seine Hand hin und sagt: „ Hi. Ich bin Brad. Und das sind Jack, Simon, Andrew und ...", stellt er mir nacheinander die anderen Jungs vor. „...Adam." Adam...so heißt also der Typ, den ich umgefahren habe. Ich lächle nochmal alle an, „Ich geh dann mal wieder. Hat mich gefreut euch kennengelernt zu haben und noch mal sorry Adam." Ich dreh mich um und halte nach Taylor Ausschau. Ich erkenne ihren blonden Haarschopf und versuche vorsichtig zu ihr zu fahren. Als ich endlich heil bei ihr ankomme, sieht sie mich gespielt böse an und meint mit strenger Stimme: „Tess! Wo warst du?!" Ich grinse sie bloß an und drück ihr einen Kuss auf die Wange „Ach Tay, du kannst mir doch eh nicht lange sauer sein. Aber wenn du es wissen willst: Ich hab so einen Typen umgefahren." Sie bricht in schallendes Gelächter aus. „Hahaha ist das dein Ernst?! Hahaha ...Und ist er heiß?", fragt sie neugierig nach. War ja klar, dass sie das zuerst fragt. So ist meine liebe Tay eben. „Oh ja!", beantworte ich ihre Frage. „Los zeig! Wer ist es??", hakt sie nach. Ich lasse meinen Blick über die Menschenmasse schweifen, bis ich Adam entdecke. „Da hinten. Der mit den dunklen Haaren. Sein Name ist Adam." Taylor pfeift anerkennend. „Nicht schlecht.", grinst sie. Ein Blick auf die Uhr zeigt mir, dass wir langsam gehen müssen, um noch rechtzeitig die U-Bahn zu erreichen. Ich weise Tay darauf hin und gemeinsam verlassen wir die Schlittschuhbahn.

Liebe auf den ersten Crash [Kurzgeschichte]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt